
Body-Mass Index Erwachsene
(c) www.BMI-Rechner.net | Kalorien
Body-Mass Index Kinder und Jugendliche
(c) www.BMI-Rechner.net | Kalorien Granatapfel

Idealgewicht berechnen
(c) www.BMI-Rechner.net | Idealgewicht Rechner
Taille Hüfte Quotient
(c) www.BMI-Rechner.net | Taille Hüfte Quotient

Aktuelle News und wissenschaftliche
http://www.weightwatchers.de/index.aspx
Quelle:
Bild online
Informationen zum Thema
gesunde Ernährung
,
Übergewicht,
Diäten und Abnehmen
Aktualisiert am: 21.01.21, Uhrzeit: 05.24
WERBUNG
Herz-Kreislauf-Krankheiten: Cholesterin - der Streit geht weiter
Cholesterin verstopft die Blutgefäße und führt zu Herzinfarkten. Für die einen
ist das eine Lüge, für die anderen die am besten dokumentierte Theorie der
Medizingeschichte. Wer hat Recht?
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:Spektrum, 29.9.2017
Eindeutig:Grüner Tee ist gesund für Herz und Kreislauf
Grüner Tee besteht aus den jungen Blättern und Blattknospen
von Camellia sinensis. Er enthält er einige hundert verschiedene Inhaltsstoffe,
darunter die Bitterstoffe Catechine.
Professor Mario Lorenz von der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Charité Berlin
hat sich dem Grüntee bereits in einigen Forschungsvorhaben gewidmet.
Im Jahr 2017 kam er mit Kollegen zu dem Schluss: Es liegt eher nicht an
den
gelobten Catechinen, dass grüner Tee die Blutgefäße elastisch hält und damit gut für Herz
und Kreislauf ist. »In einem Vergleich schnitt der grüne Tee als Heißgetränk deutlich
besser ab als catechinhaltiger Grünteeextrakt«, sagt Lorenz.
Es müsse also ein anderer Wirkstoff verantwortlich sein. Doch welcher, das ist bis heute
unklar. Sicher sei nur: »Aufgebrühter grüner Tee hatte eine messbare Wirkung auf die
Blutgefäße.«
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum, 17.12.2020
Die richtige Säuglingsernährung ist in den ersten Lebenstagen
wichtig, um ein späteres Asthma zu vermeiden
Wenn Mütter darauf verzichten, die Brusternährung ihrer neugeborenen Kinden
in den ersten drei Lebenstagen durch die Gabe von Kuhmilch haltiger
Säuglingsnahrung zu ergänzen, dann haben diese Kinder
später
ein deutlich vermindertes Risiko an Asthma- und allergisch bedingte
Atmungsbehinderungen zu
erkranken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 1.10.20
Das Risiko von Kuhmilchallergien lässt sich senken
Werden Säuglinge im Alter von 1-2 Monaten mit
kleinen Mengen Kuhmilch gefüttert, so lassen sich viele später
zu erwartende Kuhmilchallergien vermeiden. In einer Studie, an der
491 Säuglinge teilnahmen, zeigte sich, dass der frühe Kontakt zu Kuhmilch in der Lage war, dass Risiko
für im 6. Lebensmonat auftretenden Kuhmilchallergien um 6% zu senken.
Die Säiglinge der Kontrollgruppe erhielten statt
Kuhmilch kleine Mengen Sojamailch.
In beiden Gruppen wurden die Kinder bis zum 6.
Lebensmonat gestillt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2020 Sep 2
Omega-3-Fettsäuren senken, im Vergleich zu Mais-Öl, das Herz-Kreislaufrisiko
bei Risikopatienten nicht
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine in 22 Ländern an 675
Krankenhäusern durchgeführte Studie veröffentlicht,
in der
die Daten von 13.078 Patienten ausgewertet
wurden. Die Studienteilnehmer hatten
alle ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen
und wurden daher mit einem Blutfettsenker aus der Familie der Statine behandelt.
Es zeigte sich am Ende der Studie (nach 3-6 Jahren), dass die Gabe von Omega-3-Fettsäuren,
im Vergleich zu Mais-Öl, bei
Risikopatienten das Herz-Kreislaufrisiko nicht
absenken konnte. Fazit der Studie: Omega-3-Fettsäuren sind für die Prophylaxe
schwerer Herz-Kreislauferkrankungen nicht besser
geeignet als Mais-Öl.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA 15.11.20
Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) oder
intensives Krafttraining konnten bei Senioren die Gesundheit nicht
verbessern
Viele ältere Menschen versuchen ihre Gesundheit durch die Einnahme
von Vitaminen, Nahrungsergänzungmitteln , bzw.
durch Kafttraining zu
verbessern.
Doch jetzt zeigte eine im Fachblatt JAMA
veröffentlichte Studie, dass die beliebte Einnahme
von Vitamin D,
bzw. Omega-3-Fettsäuren über drei Jahre oder
intensives Krafttraining nicht in der Lage war,
bei ansonsten gesunden Senioren die Blutdruckwerte zu
senken oder das Risiko für
Knochenbrüche, Infektionen, bzw. die
körperliche und geistige Leistungskraft
statistisch signifikant zu verbessern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 10.11.20
US-Chefberater
Dr. Fauci empfiehlt zur Covid-19-Vorbeugung
Vitamin D und Vitamin C
Viele Menschen versuchen ihr Immunsystem mit den unterschiedlichsten
Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen und Pflanzenextrakten zu stärken
- insbesondere um ihr
Covid-19-Erkrankungsrisiko zu senken.
Doch
Dr.Fauci, prominenter Berater von
US-Präsident Trump und früherer Leiter des
National Institute of Allergy and Infectious
Diseases, hält davon
wenig. Nach seiner Erfahrung bewirkt diese alternative
Covid-19-Prohylaxe nichts.
Und werden Vitamine und Pflanzenextrakte überdosiert, dann können sie sogar schaden.
Doch Dr.Fauci macht eine Ausnahme: besonders im sonnenarmen Winter ist die
vorbeugende Einnahme von Vitamin D sinnvoll. Er selbst nimmt das
"Sonnen-Vitamin" ein und meint, dass auch das stark antioxydativ wirkenden Vitamin C das
Risiko an Atemwegsinfektionen zu erkranken seken
kann. Täglich 1-2 Gramm Vitamin C können gut
für das Immunsystem sein.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: CNBC, 14.9.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Akademie für menschliche Medizin, Spitzen Prävention, 20.10.20
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: NZZ, 25.10.20
Intervallfasten ist nicht wirksamer als andere kalorienreduzierte
Diätformen
Übergewichtige und ihre Diät-Berater setzten
gleichermaßen große Hoffnungen auf das sog.
Intervallfasten, bei dem die
Abnahmewilligen nur zu bestimmten Zeiten essen
dürfen. Warum dies das Abnehmen in besonders
hohem Maß fördern soll, wird mit
unterschiedlichen - wissenschaftlich nicht
überzeugenden Theorien - erklärt. Jetzt hat eine im Fachjournal
JAMA Internal Medicine veröffentlichte
Studie gezeigt, dass das Intervallfasten nicht
zu mehr erwünschtem Gewichtsverlust fühte als
das in der Kontrollgruppe beibehaltene übliche
Essen ohne zeitliche Restriktionen.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 28.9.2020
Starkes Übergewicht erhöht bei Covid-19 das Sterberisiko dramatisch
Eine in Großbritannien durchgeführte Studie (Public Health England Report) zeigte, dass ein Bodymass-Index (BMI) von 35-40
bei Covid-19 das Sterberisiko um 40% erhöht. Ist der BMI höher als 40, nimmt das Sterberisiko
sogar um bis zu 90% zu
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 27.7.2020
Diät: Ersatz von tierischem Eiweiss durch Pflanzeneiweiss
vermindert - auf individueller Ebene und
nicht vorhersagbar - das allgemeine
Sterberisiko
In einer grossen, mehrjährigen
prospektiven Kohortenstudie ( US
National Institutes of Health–AARP Diet
and Health Study ) analysierten die
Autoren der im Fachjournal JAMA
Internal Medicine
publizierten Untersuchung die Daten von
416.104 Frauen und Männern.
Mit Blick auf eine die Gesundheit
fördernde Ernährung fanden die Forscher
heraus, dass Menschen in deren Nahrung
ein um 3% höherer Anteil pflanzlicher
Eiweisse enthalten ist, ein rund 10%
niedrigeres allgemeines und
Herz-Kreislauf-Sterberisiko haben als
jene Studienteilnehmer, die mehr
tierisches Eiweiss zu sich nahmen.
Obgleich die über durchschnittlich 16
Jahre registrierten Unterschiede in der
Sterblichkeit mit rund 10% nur klein
waren, lohnt es sich auf
individueller Ebene über eine
Modifikation der eigenen Ernährung
nachzudenken. Sie kann im Einzelfall
eine Frage von Leben und Tod darstellen
- allerdings nicht voraussagbar. Fazit:
wer ohnehin gerne Obst und Gemüse isst,
hat nun auch einen rational
nachvollziehbaren Grund, diese
Tendenz eher zu verstärken. mehr lesen
(in
englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 13 Juli 2020
Gesunde Kinder: Was viele Frauen nicht wissen
- ein Mangel an Folsäure sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme
freiverkäuflicher Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden
Dafür gibt es die in jeder Apotheke
die "Pille zur Anti-Baby-Pille".
Die häufigste Nebenwirkung bei
langjähriger Einnahme einer
Antibabypillei st ein Mangel an
B-Vitaminen, insbesondere an Folsäure.
Vielen Frauen ist
dies noch nicht bekannt. - oder sie
ignorieren diese Erkenntnis und riskieren so
die Geburt eines schwer missgebildeten
Kindes.
Der
Folsäuremangel entsteht, weil
die in
Antibabypillen enthaltenen Östrogene die Funktion
des Enzyms Folatkonjugase in der Schleimhaut des Dünndarms
hemmt. Deshalb kann die in vielen Nahrungsmitteln
in ausreichender Menge enthaltene Folsäure vom Körper nicht in eine resorbierbare Form umgewandelt werden und wird
daher, zu einem großen Teil ungenutzt, ausgeschieden.
Frauen, die über
viele Jahre hinweg regelmäßig orale Kontrazeptiva
eingenommen haben, riskieren, dass sie
bis zu 40 % weniger Folsäure im Blut haben, als es dem gesunden
Durchschnitt der Frauen entspricht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: werbende Newsmeldung Sanorell, 28.5.20
Traditionelle Chinesische Pflanzenmedizin
erwies sich bei Covid-19 als wirksam
Im Fachblatt Phytomedicine (Pflanzenmedizin)
wurden die Ergebnisse einer Therapiestudie veröffentlicht,
die zu dem Ergebnis kam, dass das traditionelle
Pflanzenmedikament Lianhuaqingwen die klinischen Symptome von Covid-19
schnell bessert. An mehreren Zentren wurden 142 von insgesmt
284 Patienten mit dem Medikament mit dem unaussprechlichen
Namen behandelt. Es zeigte sich, dass sich der
Gesundheitszustand bei den Patienten in der
Lianhuaqingwen-Gruppe deutlich schneller besserte als
bei den Patienten der Kontrollgruppe (7 statt 10 Tage).
Besonders hervorgehoben wurden die Symptome Fieber,
Schwäche, und Husten. Auch im Lungen CT zeigte sich eine
schnellere Erholung. Die alternative Therapie wirkte sich
aber nicht auf den Anteil der Fälle aus, in dem sich
aus der leichten Form der Erkrankung ein schwerer Verlauf
entwickelte. Die Therapie erwies sich als gut verträglich
und sicher ud eignet sich daher als begleitende Therapie..
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Phytomedicine, 2020 May 16;153242. doi:
10.1016/j.phymed.2020.153242. Online ahead of print., National Library of Medicine
Organisch erzeugte Lebensmittel senken das
allgemeine Krebsrisiko geringfügig - insbesondere das
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forscherteam
veröffentliche im Fachblatt JAMA
Internal Medicine die Ergebnise der
Internet basierten Studie The
NutriNet-Santé an der 68.946
Patienten - 78% davon Frauen - teilgenommen
hatten. Die Studiendauer lag bei nahezu 5
Jahren. Es zeigte sich, dass die
Studienteilnehmer, die einen größeren Anteil
von Bio-Nahrung angegeben hatten, eine
geringfügig vermindertes statistisches
Krebsrisiko (-0.6%) hatten. Es wurden
1.340 Erst-Krebserkrankungen registriert.
Den Forschern fiel besonders ein
erniedrigtes Brustkrebsrisiko auf. Der
Nutzen der Bio-Nahrung ist geringfügig. Aber
zumindest konnte belegt werden, dass
Bio-Nahrung mit Blick auf bösartige Tumore
keinen Schaden anrichtet.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine
Kokosnuss-Öl schadet der Gesundheit
Auch in Deutschland wird immer mehr aus
den Tropen stammendes Kokosnussöl
verbraucht. Es wird von den Produzenten als
gesundes Naturprodukt beworben . Doch anders
als einheimische Pflanzenöle erhöht es
aufgrund des hohen Anteils an gesättigten
Fettsäuren die Blutkonzentration den "bösen"
LDL-Cholesterins und des Gesamtcholesterins.
Im Fachblatt Circulation wurde eine
Metastudie veröffentlicht, in der die
Ergebnisse von 16 Diät-Studien kombiniert
ausgewertet wurden. An den Studien nahmen
nahezu 800 gesunde Freiwillige teil. Seither
heisst es : Vorsicht beim Verbrauch von Kokosnussöl.
Das Risiko für bedrohliche
Herzkreislauferkrankungen nimmt um 5-6% zu.
Kokosnussöl ist auch nicht für eine
gewichtsreduzierende Diät geeignet.
Vom Verbrauch dieses Pflanzenöls zur
Vorbeugung von Herz-Kreislazuferkrankungen
kan nur abgeraten werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 08.4.20
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Circulation, 13.1.2020
Omega-3-Fettsäuren (Fischöl-Kapseln)
verbessern bei gesunden jungen Männern die
Hoden-Funktion und speziell die Qualität
ihres Spermas
Seit Jahren wird von Wissenschaftlern in
Studien ein Rückgang der
Samenqualität und der allgmeinen
Hodenfunktion gefunden.
Die Ursachen sind unklar. Es zeigte sich,
dass die längerfristige Einnahme von
Omega-3-Fettsäuren in Form von
Fischöl-Kapseln bei unfruchtbaren Männern zu
einer Verbesserung der Samenqualität führt.
Unklar blieb, wie sich die
Omega-3-Fettsäuren auf die Hodenfunktion
gesunder junger Männer auswirkt. Jetzt haben
dänische Forscher in einer Studie 1,679
Männer untersucht, von denen 98 in den
vergangenen Monaten ein
Nahrungsergänzungsmittel eingenommen hatten,
das Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) enthielt.
Es zeigte sichin der im JAMA Network open
publizierten Studie, dass die jungen
gesunden Männer, die Omega-3-Fettsäuren
eingenommen hatten, eine deutlich bessere
Hodenfunktion hatten als die Männer der
Kontrollgruppe.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open 3.1.2020h6>
Teilentwarnung: Wer viel Fleisch isst, der erhöht sein
allgemeines Sterberisiko um weniger als 2%. Doch
selbst diese minimale Erhöhung
gilt nicht für das gesunde Geflügel- und Fischfleisch
Wer viel verarbeitetes Fleisch und unverarbeitetes rotes
Fleisch isst, der erhöht sein allgemeines Sterberisiko
absolut um weniger als 2% - das gilt nicht für
Geflügel- und Fischfleisch. Zu diesem Ergebnis kam
eine im Fachblatt m>JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie, in die
die über drei Jahrzehnte gesammelten Daten von 29 682
Studienteilnehmern einflossen.
Die vom Fleisch ausgehenden
Gesundheitsgefahren sollten demnach aufgrund des nur geringfügig
erhöhten Risikos von weniger als 2% nicht hysterisch
überschätzt werden. Und wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der bevorzugt
ohnehin Geflügel- und Fischfleisch
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, 3.2.2020
Alternative
zur Kuhmilch: Hafer-Milch ist der wenig beachtete King
Umweltexperten haben herausgefunden,
dass Kuhmilch im Vergleich zu aus Pflanzen
hergestellter Milch sehr schädlich für die Umwelt ist.
Dies liegt unter anderem am hohen
Landverbrauch durch Rinderhaltung und an der
dreimal so hohen Freisetzung von
Treibhausgasen. Zu Kuhmilch gibt es zahlreiche mehr oder weniger
bekannte pflanzliche Alternativen die, wie die britische
Zeitung Guardian betonte, alle für den Planeten Erde
besser sind als Kuhmilch. Doch diese haben
alle ihre Schattenseiten. Wenn man diese zur Kenntnis nimmt, ist die
aus den weit verbreiteten heimischen Pfanzen Hafer und Sojabohnen
hergestellte Milch empfehlenswert.
Milch aus
Kokosnüssen und Mandeln stehen dagegen auf der
anderen Seite der Beurteilungsskala. Reis,
Hasel- und Erdnüsse weisen eine gemischte
Bilanz auf - sind für die Umwelt aber
weitaus weniger schädlich als Kuhmilch. Und
bei Milch aus Hanf, bzw. Flachs handelt es sich
um Nischenprodukte, deren Umweltbilanz
derzeit noch schwer zu beurteilen ist. Doch
die Entscheidug ist leicht: die Verbraucher
sollten sich für die Alternativ-Milch
entscheiden, die ihnen am besten schmeckt.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Guardian, 29,1,2020
Weit
verbreitet aber selten erkannt:
Genschäden können frühen Herztod verursachenWeltweit schlagen die Dachorganisationen der
Herz-Spezialisten Alarm. In vielen Ländern leidet eine unter
200 bis 250 Personen unter einer genetisch bedingten
Hypercholesterinämie. Von der Ernährung unabhängig, lösen in
diesen kaum beachteten Fällen extrem hohe Blutfettspiegel
schon bei jungen Menschen u.a. durch schnell entstehende
Verkalkungen der Herzkranzgefäße tödlich verlaufende
Herzinfarkte aus.
90% dieser Erkrankungen werden aufgrund
fehlender Krankheitszeichen und fehlendem Problembewußtsein
vieler Ärzte nicht frühzeitig erkannt, obwohl die
Welt-Gesundheitsbehörde WHO bereits 1998 auf diese
bedrohlichen Erkrankungen hingwiesen hatte. Doch wenig
geschah.
Daher riefen renommierte Experten im Jahr 2018
anläßlich mehrerer Fachkongresse abermals auf das noch immer
ungelöste Problem hin und forderten von den Ärzten die
Beachtung jener Verhaltensregeln, die von Expertengremien
der WHO zusammengestellt worden waren.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Cardiology, 2.1.2020
Alkohol: der
renommierte Alkoholforscher Professor
Helmut Seitz
befürwortet einen Total-Alkohol-Verzicht im Monat Januar
Der
bekannteste deutsche Alkoholforscher, der Internist
Professor Helmut Seitz, findet
in einem auf der Website von Spiegel online
veröffentlichten Interview, dass es eine gute
Idee ist, im ganzen Monat Januar auf Alkohol zu verzichten
(Dry january).
Auf diese Weise
kann sich der Körper
ein wenig von den vielfältigen negativen Folgen
der im Monat Dezember weit verbreiteten
Alkoholexzesse erholen und der
individuelle Mensch kann leicht herausfinden, ob
er bereits ein Alkoholproblem
im Sinn einer psychischen Abhängigkeit hat.
"Wem das nichts ausmacht, der kann
beruhigt sein" meint der Forscher.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 1.1.2020
Die große Zuckerlüge
Ist Zucker Gift? Wie ist es der Lebensmittelindustrie
gelungen, dass wir uns diese Frage kaum noch stellen? Es
begann mit einer geheimen PR-Kampagne in den 1970er Jahren.
Über 40 Jahre lang hat »Big Sugar« es geschafft, die
Welternährung zu verzuckern. Doch die Kritiker der Industrie
haben dazugelernt, die Wissenschaft sammelt neue
Erkenntnisse. Eine bittersüße Investigation.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle. Spektrum, 19.12.2019
Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine in Tablettenform verlängern die Lebenserwartung
nicht wie erhofft- manchmal schaden sie sogar
Wie der Direktor des US-National Institut of Health
(NIH), Dr. Francis Collins, in dem Internet-Blog seiner Behörde schrieb,
haben zahlreiche Studien gezeigt, dass die in allen
Industriesländern massenhaft als frei verkäufliche
Nahrungsergänzungsmittel eingenommenen Vitamine, Mineralien und
Spurenelemente die Lebenserwartung nicht wie erhofft verlängern.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, 18.12.2019
Das Körpergewicht,
bzw. der BMI, und das individuelle Diabetes-Risiko sind
offenbar ursächlich miteinander verbunden
- dies selbst bei Menschen mit normalem oder
sogar niedrigem Körpergewicht
Ein niedriger Body Mass Index (BMI) ist mit
einem reduzierten
Diabetes-Risiko verbunden -
dies selbst bei Menschen, die
nicht übergewichtig
sind und die daher ohnehin ein
relativ niedriges Diabetes-Risiko haben.
Zu diesem
Ergebnis kam eine wissenschaftliche Studie, die
in den USA an der renommierten
Stanford-Universität durchgeführt und im
frei zugänglichen Fachjournal
PLOS Medicine veröffentlicht wurde. Ausgewertet wurden die
Daten von 287.394 nicht miteinander verwandter
englischstämmiger Personen, deren
Daten
in der UK Biobank
ggespeichert sind.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: PLOS Medicine, 10.12.2019
Bambusgeschirr ist für heißes Essen und heiße Getränke nicht geeignet.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
warnt die Verbraucher in einer
Stellungnahme. Wird das Material zu stark erhitzt,
können schädliche Stoffe auf die
Lebensmittel übergehen. Die
als "Bambusware" vermarkteten Produkte bestehen im
Wesentlichen aus einem Melamin-Formaldehyd-Harz, in das
Bambusfasern als Füllstoff eingearbeitet wurden. Streng
genommen handelt es sich deshalb auch nicht um Bambus-, sondern um Kunststoffgeschirr.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 26. November 2019
Gesunde Ernährung im Alter
Pilze und Tee verlangsamen den typischen Abbau geistiger
Fähigkeiten, der vielen Senioren Sorge bereitet.
Wissenschaftler der Universität von Singapur präsentierten ihre
Forschungsergebnisse anläßlich eines in der
asiatischen Metropole veranstalteten Kongresses.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Nutraingredients, November 2019plagen
Fleischersatz der Zukunft: Mikroben leben von Abfall und
sind sehr gute Protein-Lieferanten
Ernährung: Mikroben könnten die Welt ernähren. Die
derzeitige Landwirtschaft ist wenig nachhaltig. Könnten
Bakterien, Hefen, einzellige Pilze oder Algen zukünftig die
Produktion von tierischen Lebensmitteln oder Palmöl
ersetzen?
mehr lesen
Quelle: Spektrum, 19.11.2019
Was denn nun?
Cholesterin - der geliebte FeindObgleich es so gut wie keine wissenschaftlichen Beweise
dafür gibt, dass das Cholesterin für die Mehrzahl der
Herz-Kreislauferkrankungen ursächlich verantwortlich ist,
werden viele Millionen in Studien investiert, deren
vorgegebenes Ziel es ist, dem Cholesterin den schwarzen
Peter zuzuschieben.
Immer mehr Wissenschaftler erkennen
aber, dass wahrscheinlich bisher zu wenig beachtete Risikofaktoren wie
Übergewicht, Bewegungsmangel, hoher Blutdruck, Diabetes und das
rauchen von Zigaretten die wahren Bösewichter sind.
mehr lesen
Quelle: Spektrum, November 2019
Das "böse" LDL-Cholesterin hat einen schlechten Ruf.
Zu Unrecht?
Zu Unrecht meinen einige sachkundige Experten: Ohne das Molekül gäbe es weder Mensch noch
Tier oder Bakterium. Stimmt also nicht, was
Ernährungsberater seit Jahren über das Fett sagen?
Ernährungswissenschaftler raten in wechselnden Moden von
vielem ab – und besonders häufig mit dem Ziel, den Spiegel
von "bösem Cholesterin" im Blut möglichst zu senken. Ist das
überhaupt zeitgemäß? Was macht eigentlich Cholesterin böse,
was gut – und was tut das Molekül überhaupt in unserem
Körper und allen unseren Zellen?
Blutfette: Die Cholesterin-Bombe Millionen Menschen
halten streng Diät und nehmen Statine ein, um ihren
Cholesterinspiegel zu senken. Umsonst, sagen einige
Wissenschaftler.
mehr lesen
Quelle: Spektrum, 2019
Cholesterin - der Streit geht weiter
Cholesterin
verstopft die Blutgefäße und führt zu Herzinfarkten. Für die
einen ist das eine Lüge, für die anderen die am besten
dokumentierte Theorie der Medizingeschichte. Wer hat Recht?
mehr lesen
Quelle: Spektrum 27.10.2019
Wiener Wissenschafter: Backen mit Stromstößen.
Österreichische Forscher backen glutenfreies Brot mit
revolutionärer neuer Backtechnologie. Wird Brotbacken
revolutioniert?
Stromstöße von innen backen glutenfreies Brot mindestens
so erfolgreich wie Hitze von außen – doch spart diese
ungewöhnliche Methode Energie
und Zeit. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für
Lebensmitteltechnologie an der Universität für Bodenkultur
Wien (BOKU), die soeben international veröffentlich wurde.
In dieser Institution wurde ein als „Ohmsches Erhitzen“ bezeichnetes
Verfahren für die Herstellung von glutenfreiem Brot
eingesetzt und optimal an die Ervordernisse der
Routine-Backpraxis angepasst. Erste Ergebnisse zeigen nun
überragende Qualitätseigenschaften des mit Hilfe der Ohmschen Erhitzung
gebackenen Brots – bei gleichzeitiger deutlicher Zeit- und
Energieersparnis während der Herstellung des glutenfreien
Brotes.
Quellen: Food and Bioprocess Technology September 2019,
Volume 12, Issue 9, pp 1603–1613,werbende Prsseinformation über live-PR.com
Milch im Zwielicht ?
In der Vergangenheit galt Milch als extrem gesund und
wurde Menschen in jedem Lebensalter empfohlen. Je mehr,
desto besser lautete das Motto.
Dann schwang
das Pendel in die Gegenrichtung und Milch geriet in Verdacht,
die unterschiedlichsten Krankheiten auszulösen, bzw. zu
fördern. Einige Experten warnten sogar vor einer
Erhöhung des Krebsrisikos. Doch das erwies sich als Unsinn.
Nun hat das Wissenschaftsmagazin Spektrum den
Stand des Wissens ausführlich dargelegt. Der Autor kam zu
dem Schluß, dass Milch zwar nicht in beliebiger Menge als Getränk empfohlen werden
kann, doch ein erhöhtes
Krankheitsrisiko besteht bei Erwachsenen bei einem täglichen
Verbrauch von
weniger als einem Liter auch nicht
mehr lesen
Quelle Spektrum Oktober 2019
Stand 14.10.2019
Deutschlandweit sind frische, fettarme Milchprodukte
aufgrund einer nicht erkannten defekten Dichtung mit
möglicherweise krankheitserregenden Bakterien belastet.
Daher
kam es zu einem Rückruf von Produklinien bestimmter
Mindesthaltbarkeitsdaten
Große Supermarktketten wie Edeka, Rewe, Lidl und Aldi
sind betroffen: Eine deutschlandweit gehandelte
fettreduzierte frische Milch ist mit Bakterien belastet, das
bestätigte die Molkerei DMK Group und warnt vor gesundheitlichen Risiken.
Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice der
Molkerei DMK Group unter: Tel. 0251 2656 7371 oder per
E-Mail: dmk@buw.de.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
mehr lesen
Quelle: Presseinformation DMK Gruppe 1.10.2019
Wir brauchen viel mehr Vitalstoffe als wir glauben
Mangel
trotz ÜberflussDie Ratschläge sind gut gemeint: 650 Gramm
Obst und Gemüse
über den Tag verteilt versorgen den Organismus mit der
erforderlichen Menge an Vitaminen und Mineralstoffen. Doch
wie sieht es in der Realität aus? Wird die notwendige Menge
tatsächlich erreicht, um Gesundheit zu erhalten und
Krankheit zu verhindern? Darüber befragten wir Dr.
Marie-Luise Hanus, Fachärztin für Allgemeinmedizin,
Naturheilverfahren, Ernährungs- und Umweltmedizin.
Quelle: werbende Newsmeldung, Sanorell Pharma, 4.9.2019
Fleischkonsum: Hin und Her bei
Ernährungsempfehlungen
In der Vergangenheit galt als ausgemacht, dass ein
hoher Anteil von rotem Fleisch in der Nahrung das
individuelle Risiko erhöht, an
Darmkrebs oder
Herzinfarkt zu erkranken.
Daher wurde den Menschen angeraten möglichst wenig rotes Fleisch
und Wurst zu essen. Doch nun hat ein Forscherteam das vorhandene Datenmaterial
erneut analysiert und kam zu einem anderen Schluß. Aufgrund
der im Fachblatt Annals of Internal Medicine
veröffentlichten Daten kamen die Wissenschaftler zu
der Empfehlung (Nutritional Recommendations (NutriRECS)
Consortium), dass Erwachsene unbesorgt jene Menge rotes Fleisch
und Wurst weiter essen können, an die sie gewöhnt sind und
die sie mögen. Die positiven Folgen der erhöhten
Lebensqualität gleicht wahrscheinlich das geringgradig erhöhte Krankheitsrisiko wieder
aus. Fragen des Tierwohls und Umweltaspekte wurden bei den
Empfehlungen nicht berücksichtigt.
Quelle: Annals of Internal Medicine, Nutritional
Recommendations (NutriRECS) Consortiumonline
Quelle: Spiegel online, Oktober 2019
Quelle Südeutsche Zeitung, Oktober 2019
Was weiß man heute über Laktose-Unverträglichkeit?
Ich es für Betroffene sinnvoller, kleine Mengen von
Milchprodukten zu sich zu nehmen und die
Totalvermeidungs-Strategie aufzugeben? Des Fachblatt JAMA
berichtet ausführlich.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 26.9.2019
Übergewicht: die Ketogene Diät enttäuscht
Die Auswertung der bisher zum Thema Ketogene Diät
durchgeführten Studien zeigte, dass diese extrem
kohlehydratarme und dafür fettreichen Mode-Diät weder
geeignet ist, deutlich mehr Körpergewicht als mit den
üblichen fettreduzierten Diäten zu verlieren, noch das bei Übergewicht
erhöhte Risiko für Diabetes Typ II (sog. Altersdiabetes) deutlich zu vermindern.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 15.Juli 2019
Alkoholfreie Getränke
erhöhen das Sterberisiko
An derEuropean Prospective Investigation into
Cancer and Nutrition (EPIC) Studie waren 10 europäische
Länder und 461.743 Personen beteiligt, deren Daten von
den Forschern analysiert. Die Studie wertete die Daten von
451.743 Menschen aus und wurde im Fachblatt JAMA
Internal Medicine veröffentlicht. Die Studienteilnehmer
hatten zu Beginn der Untersuchung keinen
Krebs, keine
Herz-Kreislauferkrankungenund keine
Zuckerkrankheit.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Menschen, die pro
Tag mehr als zwei Gläser nicht-alkoholische Getränke
(Softdrinks) zu sich nahmen im Vergleich zu Personen, die
seltener als ein Glas pro Monat tranken ein deutlich höheres
Sterberisiko aufwiesen. Waren die Softdrinks mit Zucker
gesüßt, so erhöhte dies das Sterberisiko überwiegend an
Magen-Darmerkrankungen. Wurden sie eher mit künstlichen
Zuckerersatzstoffen gesüßt, so waren die Menschen eher an
Herz-Kreislauferkrankungen gestorben.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine,September 2019
Wird in der
Nahrung das in rotem Fleisch enthaltene
Eiweiß über viele Jahre durch Pflanzen-Eiweiß ersetzt, so senkt dies das
Sterberisiko.
Eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine
veröffentlichte japanische Studie, an der
70 696 Männer und Frauen teilnahmen, ist Wasser auf die Mühlen der
Vegetarier.
Sobald der Anteil an in
rotem Fleisch enthaltenem Eiweiß nämlich durch eine
vermehrte Aufnahme von Pflanzen-Eiweiß ersetzt wird, erniedrigt
sich sowohl die Gesamtsterblichkeiit, als auch die
spezifische Sterblichkeit an
Herz-Kreislaufkrankheiten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Internal Medicine, August 2019
Macht dem Trinkwasser zugesetztes Fluor möglicherweise dumm?
In Ländern wie den USA und Kanada wird dem
Trinkwasser als
Schutz vor Karies Fluor zugesetzt. In Deutschland und
anderen europäischen Ländern ist dies nicht der Fall. Jetzt hat eine in Kanada
durchgeführte, und im Fachblatt JAMA Pediatrics veröffentlichte, Studie
gezeigt, dass mit Fluor angereichertes Trinkwasser
möglicherweise in der Schwangerschaft auf das heranwachsende
Kind neurotoxisch wirkt und so dessen zukünftige Intelligenz
geringfügig negativ beeinflusst. Dies gilt
insbesondere für Knaben.
Im Rahmen dieser Untersuchung wurde der
Intelligenzquotient (IQ) bei den Teilnehmern im Alter von
3-4 Jahren getestet. Verglichen wurden 167 Kinder, die
in Gemeinden wohnen, in denen dem Trinkwasser Fluor
zugesetzt wird, mit 254 gleichaltrigen Kinder, die in
Städten leben, in denen dem Trinkwasser kein Fluor zugesetzt
wird. Es ist sinnvoll, dieses Problem aufmerksam zu
beobachten. Möglicherweise ist es sinnvoll - so die
Forscher - die Fluorzugabe in das Trinkwasser in
Zukunft neu und kritisch zu überdenken.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Pediatrics
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Wasserhelden
Gesunde Ernährung: Bananen vom Aussterben bedroht
Der bereits in vielen Ländern verbreiteter Pilz
Fusarium oxysporum - auch Tropical
Race 4 (TR4) genannt - läßt Bananenstauden unheilbar
erkranken und bedroht so deren Fortbestand. Der zu
beobachtende Klimawandel sorgt für eine zusätzliche
Verschlimmerung des Problems. Jetzt hat der Pilz erstmalig
Mittelamerika erreicht, wo weltweit die meisten Bananen
angebaut, geerntet ud exportiert werden. Am 8.8.2019 meldete
das Landwirtschaftsministerium Kolumbiens, dass Tropical
Race 4 (TR4) im Land entdeckt wurde.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle. WIRED 20.8.2019
Mittelmeerdiät in der
Schwangerschaft
Im Fachblatt PLOS Medicine wurde eine Studie veröffentlicht, an der 1.252 Schwangere teilgenommen hatten,
bei denen Risikofaktoren wie
Bluthochdruck
oder Übergewicht
registriert worden waren. Die Untersuchung zeigte, dass eine in der
Schwangerschaft angewandte einfache Mittelmeerdiät das Risiko eines Schwangerschaftsdiabetes
um 35% senken konnte. Die Mittelmeerdiät bestand
unter anderem aus einem vermehrten Verzehr von
Olivenöl,
weißem Fleisch, Fisch,
Nüssen, Salaten und
Gemüsen. Zusätzlich wurde der Verzehr von rotem
Fleisch, Sahne und zuckerhaltige Getränke eingeschränkt.
Wie die Untersuchung zeigte, fiel auch die im Verlauf einer
Schwangerschaft übliche Zunahme an Körpergewicht niedriger aus (6.8 vs. 8.3 kg;),
als bei den Schwangeren der Kontrollgruppe.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: PLoS Med. 2019 Jul
23;16(7):e1002857. doi: 10.1371/journal.pmed.1002857. eCollection 2019 Jul.
Ist Übergewicht eine Krankheit - so wie beispielsweise
ein Herzinfarkt?
In vielen Ländern debattieren
Ärzte über diese Frage.
In Großbritannien sind sich die Mediziner uneins - und in
Deutschland ist die Frage derzeit noch nicht im Fokus der
ärztlichen Öffentlichkeit - obgleich jeder Zweite
übergewichtig und jeder Sechster sogar fettleibig (BMI über 30) ist.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: BMJ, 17,7,2019
"Fast Food ist
Kindesmisshandlung" sagt Ex-McDonalds-Manager
Harald Sükar arbeitete 13 Jahre lang für McDonalds,
zuletzt als Geschäftsführer. In einem Interview erklärt er, warum
er Kinder nie mehr in ein Fast-Food-Restaurant mitnehmen
würde - auch nicht ausnahmsweise.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 9.7.2019
Welche Lebensmittel sind gesund und liegen daher
gewissermaßen im "Grünen Bereich"?
Foodwatch hat ermittelt, wie die wichtigsten
Nahrungsmittel nach Einführung der Lebensmittelampel
gekennzeichnet werden müssten. Doch welche Ampel sollte
verbundlich vorgeschrieben werden?
Das Agrarministerium startet
unter Verbrauchern eine Umfrage und möchte gerne wissen, welche
Lebensmittelkennzeichnung diese am liebsten hätten?
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online 5.7.2019, Foodwatch
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online 5.7.2019, Landwirtschaftsministerium
Frühkartoffeln sind besonders
gesund
Frühkartoffeln sind gesund und machen nicht dick - wenn
man sie richtig zubereitet. Im Frühsommer geerntete junge
Kartoffeln haben noch keine feste Schale, die sie vor
Austrocknung und Licht schützt. Das macht sie weniger
haltbar als später geerntete
Speisekartoffeln, die sich lange lagern lassen.
Frühkartoffeln halten bei guter Lagerung maximal zehn
Tage, haben dafür aber eine Reihe gesundheitlicher Vorteile.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: NDR Fernsehen, Juni 23019
Künstliches Licht während des
Schlafes erhöht bei
Frauen das Risiko für
Übergewicht
Dass kurzer Schlaf ein Risikofaktor für Übergewicht ist,
wurde in der Vergangenheit bereits bewiesen. Jetzt fanden
Wissenschaftler in einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten
Studie, an der 43.722 Frauen teilnahmen, heraus, dass
jene Frauen die beim Licht eines eingeschalteten
Fernsehgeräts, bzw. bei künstlichem Licht schlafen,
im Vergleich zu den Studienteilnehmerinnen, die im Dunklen
schlafen, im Durchschnitt 5 kg oder mehr
Übergewicht hatten.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Juni 2019
Der Hanf-Inhaltsstoff
Cannabidiol dämpft das Verlangen nach
Heroin
Heroin-Abhängige haben bekanntlich große
Schwierigkeiten, sich von ihrer Sucht zu befreien. Jetzt haben US-Forscher
amMount Sinai Hospital in New York in einer an 42
heroinsüchtigen Patienten durchgeführten Studie
herausgefunden, dass
CBD (Canabidiol), ein nicht-psychotrop
wirkender Inhaltsstoff der Hanfpflanze, bei den
Studienteilnehmern das normalerweise überwältigende Verlangen
nach Heroin dämpfte. Möglicherweise eignet sich das auch in
Hanf-Extrakten enthaltene CBD daher
dazu, in Zukunft integraler Bestandteil einer Kombi-Therapie gegen
Heroinsucht zu werden?
<mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, Juni 2019
Vitamin-D-Vorbeugung einer Zuckerkrankheit funktioniert nicht: wie die
D2d- Studie beweist, läßt sich die Entstehung
einer Zuckerkrankheit (sog. Alterszucker = Diabetes Typ II)
durch die regelmäßige Einnahme von Vitamin-D3 als
Nahrungsergänzungsmittel nicht verhindern.
Beobachtungsstudien haben gezeigt, dass ein niedriger Vitamin D3 Blutspiegel mit einem
deutlich erhöhten Risiko für die Entstehung einer
Zuckerkrankheit (Diabetes Typ II) einhergeht. Doch nun zeigte eine
aufgrund dieses Verdachts staatlich finanziert Studie,
dass dieses Risiko durch die regelmäßige Einnahme von Vitamin D3
in Form von frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln
nicht gesenkt werden kann.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Meldung des US-National Institute of Health, Juni 2019
Zuckerhaltige Getränke und Fruchsäfte erhöhen das Sterberisiko
Eine Forschergruppe hat jetzt die auf die Ernährung
bezogenen Daten von 13.440 Teilnehmern der
REGARDS-Studie unter einem neuen Gesichtspunkt
analysiert. Die Ergebnisse dieser Auswertung wurden im
Fachblatt JAMA veröffentlicht. Die
Wissenschaftler fanden heraus, dass zuckerhaltige Getränke,
inklusive süßer Fruchtsäfte, der Gesamt-Sterberisiko
mengenabhängig um bis zu 25% erhöhen.
Je mehr zuckerhaltige
Getränke ein Individuum konsumiert werden, um so stärker
erhöht sich dessen allgemeines Sterberisiko. Ob parallel dazu auch das
Herz-Kreislauf-Sterberisiko erhöht wird, ist
wahrscheinlich. Doch der Beweis für diesen vermuteten
Zusammenhang muß nach Meinung der Forscher erst in Zukunft
mit Hilfe von speziell auf diese Aufgabe zugeschnittene
Großstudien erbracht werden.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Mai 2019
Industriell stark bearbeitete
Lebensmittel machen dick
In einer vom NIH (National Institute of Health
der USA) finanzierten Studie zeigte sich, dass
Studienteilnehmer der Gruppe 1 , im Vergleich zu den Teilnehmern einer
Kontrollgruppe, mehr Kalorien konsumierten und stärker
zunahmen, wenn Ihnen nur industriell stark bearbeitete Lebensmittel
zur Verfügung gestellt wurden. In der Kontrollgruppe hatten
die Teilnehmer (Gruppe 2) nur Zugriff auf industriell nicht
oder kaum bearbeitete "natürliche " Nahrungsmittel.
In beiden Gruppen durften die Studienteilnehmern
so viel zu essen wie sie wollten.
Die Forscher hatten die Nahrungsmittel in
Bezug auf Nährstoffdichte und die Zusammensetzung der
Nährstoffarten an einander angeglichen. Die
Untersuchungsergebnisse wurden im Fachblatt Cell
Metabolism veröffentlicht. Zukünftige Studien
sollen nun klären, warum die Versuchsteilnehmer der Gruppe 1 mehr aßen und
stärker zunahmen, als die Mitglieder der sich überwiegend gesund
ernährenden Vergleichsgruppe 2.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Cell Metabolism, 16.5.2019
Die Langzeit-Einnahme von
Nahrungsergänzungsmitteln, die die
Vitamine B6 und B12
in hoher Dosierung enthalten,
kann die Gesundheit älterer Frauen
gefährden und ihr Sterberisiko erhöhen.
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie
veröffentlicht, in der die Daten von 75.864 Frauen
(Teilnehmerinnen der Langzeituntersuchung nurses health study) ausgewertet wurden, die
die Wechseljahre bereits hinter sich hatten. 2.304 von ihnen
erlitten im Studienzeitraum eine Fraktur eines Hüftgelenks.
Im Gegensatz zu den Frauen, bei denen aufgrund
mehrfacher Befragungen eine normal große Einnahme der
Vitamine B6 und B12 konstatiert wurde, fanden die Forscher bei den
Frauen mit einer erhöhten Einnahme dieser Vitamine ein
um 50% erhöhters Risiko für Brüche eines
Hüftgelenks
- meist handelt es sich um Schenkelhals-Frakturen.
Diese Verletzungen erhöhen aufgrund der Begleiterscheinungen
dieser Frakturen das Sterberisiko.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, Mai 2019
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr hat die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlicht
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: Website www.dge.de
Kaffee: Studie zu Kaffee-Konsum und dem Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Verbraucher und ihre Ärzte fragen sich, wie viele
Tassen Kaffee am Tag noch gesund sind? Viele Jahrzehnte lang
stand der Verdacht im Raum, dass übermäßiger Kaffeekonsum,
bzw. genetische Varianten im Zusammenhang mit Kaffee Herz un Kreislauf schädigen. Dafür gab es
allerdings keine wissenschaftlichen Beweise.
Doch nun ist die Situation geklärt: laut einer im Fachblatt
The American Journal of Clinical Nutrition
veröffentlichten Studie, in der die Daten von 347.000
Individuen und mehr als 5000 Herzkranken ausgewertet
wurden zeigte sich, dass bis zu 6 Tassen Kaffee pro Tag das
Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten vermindern - also
gesund sind. Dies im Vergleich zu Menschen, die keinen
Kaffee trinken, bzw. pro Tag mehr als 6 Tassen. Diese
Ergebnisse hatten sich unabhängig von den verdächtigten genetischen Faktoren
eingestellt, die
Kaffeetrinker krank machen sollten. Wer Kaffee mag, der kann
also unbesorgt pro Tag bis zu 6 Tassen trinken.
Quelle: Am J Clin Nutr.
2019 Mar 1;109(3):509-516. doi: 10.1093/ajcn/nqy297.
Kohlehydrate haben derzeit bei
Ernährungswissenschaftlern einen schlechten Ruf - zum Teil
wohl zu Unrecht
So wie es "gute Fette" und "schlechte Fette" gibt - so
gibt es auch "gute" und "schlechte" Kohlehydrate. Viele
Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass eine Diät, die
reich an balaststoffreichen Kohlehydraten ist, das Risiko
für zahlreiche unterschiedliche Krankheiten absenken kann. Im Fachblatt JAMA
wurde das Thema jetzt sehr ausgewogen analysiert.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, April 2019
Cholesterin: Gefahrenpotential abschließend geklärt?
Cholesterin und cholesterinreiche Hühnereier erhöhen sowohl das Herz-Kreislauf-, als auch das allgemeine Sterberisiko.
Doch Skeptiker relativieren diese wissenschaftlich
überzeugende Erkenntnis weiterhin.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: JAMA März, 2019
Kochsalz und Gesundheit: ein wissenschaftliches Minenfeld
Wieviel Salz ist zu viel - oder zu wenig? Die mit der Frage
der Auswirkung des Salzkonsums auf die Gesundheit der
Menschen befassten Wissenschaftler sind zutiefst zerstritten.
Eine Einigung ist nicht in Sicht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, Spiegel onlne
Schon lange gehen Ärzte und medizinische Laien
davon aus, dass eine nicht-optimale Ernährungsweise für
die Gesundheit schädlich ist. Doch kann man diese negativen
Einflüsse quantifizieren? Bisher blieb es meist
bei einem vagen Verdacht, bzw. einem unguten Gefühl -
aber selbst Experten konnten bisher über das Ausmaß der ursächlichen
Zusammenhänge zwischen Diät und weit verbreiteten, nicht
anstreckenden Krankheiten nur spekulieren.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Lancet April 2019, Bill und Melinda Gates Stiftung
Foodwatch -die Essensretter
Was bringt das neue Fleisch-Logo von Rewe, Aldi & Co.?
Die großen Supermärkte haben am 1. April ein neues
Fleisch-Siegel eingeführt. Es soll auf Rind- und
Schweinefleisch sowie Geflügel-Produkten der Eigenmarken zu
finden sein und Auskunft darüber geben, unter welchen
Haltungsbedingungen ein Tier gelebt hat.
Was die Supermarktketten nicht an die große Glocke hängen:
Das neue Label bringt zunächst keine Verbesserungen für die Tiere.
Quelle:Foodwatch,April 2019
Mittelmeerdiät: die Bewertung der medizinischen
Auswirkung der bei vielen Menschen beliebten Diät wird immer
komplizierter
Anders als in der medizinischen Forschung üblich,
bewirkt die von Jahr zu Jahr qualitativ und quantitativ
bessere Datenlage, in Bezug auf die
Auswirkungen der Mittelmeerdiät auf die
Herz-Kreislaufgesundheit, keine zusätzliche Klarheit.
Die angesehene Wissenschaftsorganisation Cochrane
wertete das vorhandene Datenmaterial aus (mehr als 30
wissenschaftliche Studien an denen rund 12.500
Patienten teilgenommen hatten) und kamen zu dem
Schluß, dass die hochgeschätzte Mittelmeerdiät weder
im Rahmen der Primär-Prophylaxe (z.B. Verhütung des ersten
Herzinfarkts, noch im Verlauf der Sekundärprophylaxe
(Vermeidung z.B. von weiteren Infarkten) eine eindeutig positive
Wirkung entfaltet. Die gefundenen Studienergebnisse sind oft
widersprüchlich und rechtfertigen daher die Durchführung weiterer Studien.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2019 Mar 13
Heißer Tee erhöht das Risiko für
Speiseröhrenkrebs
(Oesophagus-Karzinom)
Seit vielen Jahren wird unter Experten der Verdacht
diskutiert, dass regelmäßig genossene heiße
Getränke - insbesondere auch der ansonsten als
besonders gesund geltende Tee - das Risiko für Speiseröhrenkrebs deutlich
erhöht
Im nord-östlichen Iran nahmen rund 50.000 Erwachsene an einer
prospektiven Studie teil, die sich über zehn Jahre
erstreckte und die im International Journal of Cancer
veröffentlicht wurde. Die Auswertung der
erhobenen wissenschaftlichen Daten zeigte, dass Menschen, die
täglich mehr als 700 ml heißen Tee (heißer als 60 Grad
Celsius), ein um rund 90% erhöhtes Risiko für
Speiseröhrenkrebs hatten.
Quelle: International Journal of cancer, März 2019
Diabetes Typ II ist heilbar
Das Gerücht, wonach der «Alterszucker» (Diabetes Typ
II) unablässig voranschreite, hält sich hartnäckig. Wie die
meisten Gerüchte ist es falsch. Änderungen der
Ernährung können wahre Wunder bewirken.
Quelle: Neue Zürcher Zeitung, März 2019
5 Apps
helfen bei Lebensmittelunverträglichkeiten
Mit neuen Apps kommen Patienten ihren diffusen Magen-Darm-Beschwerden auf die Schliche.
Laktose-Unverträglichkeit,
Gluten-Unverträglichkeit,
Nussallergie,
Reizdarmsyndrom
und
vieles mehr können in Zukunft mit Hilfe von
innovativen Apps in besser in den Griff
bekommen werden.
Quelle: werbende Infos von www.curved.de, Februar 2019
Gesunde Ernährung
Was ist besser für die Gesundheit: Reis, Kartoffeln oder Nudeln?
Ein Ernährungswissenschaftler beantwortet diese
vielschichtige Frage ausführlich. Es gibt keinen eindeutigen
Sieger.
Quelle: Bento, Februar 2019
Macht Früstück dick?
Die Meinungen gehen weit auseinander. Während für die
Einen das Frühstück die wichtigst Malzeit des Tages ist,
verzichten andere Menschen ganz auf das Frühstück. Doch wie
sollte man sich verhalten, wenn man Körpergewicht verlieren möchte?
Im Fachblatt BMJ (British Medical Journal)
wurde nun eine Studie veröfffentlicht, in der 13
Untersuchungen ausgewertet wurden. Obgleich die Qualität der
Studien aher niedrig war, kamen die Forscher zu dem Schluß,
dass die Frühstücksesser weniger leicht Gwicht verloren als
die Frühstücksverweigerer. Es bestand sogar der dringende
Verdacht, dass das Frühstück für eine weitre Gewichtszunahme
sorgen könnte. Wer also abnehmen will, sollte wohl besser
auf das Frühstück ganz verzichten. Weitere Studien
müssen in Zukunft helfen, bestehenden Unsicherheiten
auszuräumen.
Quelle: BMJ British Medical Journal Februar 2019
Probiotika:
nur sinnlose Geldvergeudung oder richten diese
Nahrungsergänzungsmittel gelegentlich sogar
Schaden an?
Eine abschließende Beurteilung der Wirksamkeit der
von immer mehr Menschen eingenommenen teuren
Probiotika steht noch aus. In einer im Fachbatt
JAMA veröffentlichten Studie wies eine Forscherin unter
anderem auf zwei kürzlich in Israel durchgeführte Studien hin, die zeigten, dass
sich die in Probiotika enthaltenen "gesunden" Bakterien nur
bei einem Teil der Studienteilnehmer in deren Darm
ansiedelten und vermehrten. In einer zweiten Studie zeigte
sich, dass sich die Wiederherstellung der nach
Antibiotika-Therapie zerstörten Darmflora
gefährlich verzögerte, wenn die Patienten
Probiotika eingenommen hatten. Frühere Studien
hatten außerdem gezeigt, dass Probiotika, die bei den
lebensbedrohlichen Clostridium difficile
Infektionen als Therapeutikum eingenommen worden waren, keine nachweisbare
Wirkung entfalteten.
Quelle: JAMA 30.1.2019
Stiftung Warentest
Jeder vierte Honig ist "mangelhaft"Mehr als ein Kilo Honig isst jeder Deutsche pro
Jahr. Laut einem Test von 36 Produkten schwankt die Qualität
erheblich. Dabei schneiden die günstigen oft besser ab.
Quelle: Stiftung Warentest, Spiegel online 1.2.2019
2050: Radikale Änderung der
Ernährung
erforderlich
In wenigen Jahren werden auf der Erde 10 Milliarden
Menschen leben. Die Ernährung dieser Menschenmassen
erfordert radikales Umdenken: die Menschen sollten viel mehr Obst
und Gemüse essen und deutlich weniger Fleisch.
Quelle:The Lancet, 16.1.2019, Science ORF
Übergewicht
"Friss die Hälfte" empfehlen zynische Puristen
übergewichtigen Mitmenschen und wollen damit letzten
Endes sagen, dass jeder seines Glückes Schmied ist - und
abnehmen von jedermann zu schaffen ist. Doch ist diese
emotionale Kälte nachvollziehbar da sachlich berechtigt?
Das
Problem ist vielschichtig und daher kompliziert. In einem
langen Übersichtsartikel stellt eine Betroffene die
Behauptung auf, dass nicht "in jedem Dicken ein dünner
Mensch steckt" - der von willensstarken Menschen durch
den Konsum von
Salatblättern freigelegt werden kann. Doch es darf
bezweifelt werden, dass jeder Übergewichtige mit
praktikablem und auch zumutbarem Aufwand schlank werden und
auf Dauer auch bleiben kann.
Quelle:Süddeutsche Zeitung Magazin
Restaurants als Bakterien-Schleudern
Amtlich festgestellte
Hygienemängel sollen endlich im Internet öffentlich
gemacht werden
Hygienemängel sorgen dafür, dass viele Restaurants zu
einer akuten Gesundheitsgefahr werden. Die Ergebnisse der
amtlichen Hygienekontrollen werden von den für den
Verbraucherschutz zuständigen Behörden aber meist als geheim
eingestuft. Damit machen sich die amtlichen
Verbraucherschützer aber zu Komplizen krimineller, bzw.
gleichgültiger Gastwirte. Darauf reagieren die
Organisationen Foodwatch und und die
Transparenzinitiative FragDenStaat mit ihrer neuen
Website
Topf Sekret. Dort können sich Verbraucher
über die Zustände beispielsweise in ihren bevorzugten
Gaststätten, Imbisstuben und Bäckereien
informieren.
Quelle: Foodwatch und die Transparenzinitiative
FragDenStaat, Januar 2019
"Teufel Alkohol"als Lebensretter
Mäßiger Alkohol-Konsum erhöht bei unter
Herzmuskelschwäche leidenden älteren Menschen die
Überlebenszeit
Nahezu jeder ärztliche Rat gipfelt bei unter
Herzmuskelschwäche leidenden älteren Menschen in einem
absoluten Verbot von Rauchen und Alkohol trinken. Dies
bedeutet aber für viele Menschen einen deutlichen Verlust an
Lebensqualität. Nun hat eine im Fachblatt JAMA
veröffentlichte Studie gezeigt, dass ein solches pauschales
Verbot keinen Sinn macht. Es hat sich nämlich gezeigt,
dass die Patienten die längste Überlebenszeit hatten, die
pro Woche 10 alkoholische Getränke zu sich genommen hatten.
Die Überlebenszeit nach der Diagnosestellung einer
Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) betrug bei diesen
Patienten mehr als 3.381 Tage - immerhin rund neun Jahre.
Quelle: JAMA Januar 2019
Was wirkt besser bei Adipositas? Eine fett-
oder kohlehydrat-arme
Diät?
Selbst Experten sind sich nicht einig. Während die einen
Fett für das epidemisch weit verbreitete Übergewicht vieler
Menschen verantwortlich machen, sind für andere die
Kohlehydrate für die überschüssigen Pfunde
verantwortlich zu machen. Um diese Schuldfrage zu
beantworten, wurde nun im Fachblatt JAMA (Journal of the
American Medical Association) eine an der Stanford
Universität
durchgeführte Studie veröffentlicht, an der 600
übergewichtige Patientinnen und Patienten teilnahmen. Die
Auswertung der Gewichtsdaten ergab, dass die erzielten
Gewichtsverluste bei beiden Diät-Formen in etwa gleich
waren. Keine der beiden so unterschiedlichen Diäten erwies
sich somit als überlegen. Es kommt wohl doch nur darauf an,
dem Körper weniger Kalorien zuzuführen als er im Verlauf
eines Tages verbraucht. Ob die Kalorien nun aus Fett oder
Kohlehydrat freigesetzt werden, scheint unwichtig zu sein.
Quelle: JAMA, Januar 2019
Ernährungsstudie: Schützen
Bio-Lebensmittel vor Krebs?
Eine in Frankreich durchgeführte Studie belegt - wer
sich von Bio-Lebensmitteln ernährt, dessen Risiko an
Krebs zu erkranken ist vermindert. Wer Bio-Lebensmittel
inverstiert denkt dabei in erster Linie an den Umweltschutz.
Doch es gibt zumindest ernst zu nehmende Hinweise darauf,
dass der geringe Verunreinigungsgrad der Lebensmittel mit
mit Pflanzenschutz-Chemikanien auch das Risiko senkt, an
bösartigen Tumoren zu erkranken. Dabei haben die
Forscher besonders
Brustkrebs und Lymphgewebe-Tumore im Blick.
Quelle: Spiegel online, Januar 2019
Ökobilanz: Ist Bio-Landbau schlecht fürs Klima?
Viele Verbraucher kaufen
Bio-Lebensmittel ein, weil sie von deren
Nachhaltigkeit überzeugt sind. Doch für den Klimaschutz
könnte das kontraproduktiv sein. Pestizidfrei,
gentechnikfrei und glückliche(re) Tiere: Viele
Verbraucherinnen und Verbraucher greifen auf
Bio-Lebensmittel zurück, um der Umwelt - und damit auch
sich selbst - etwas Gutes zu tun. Doch die
ökologische Landwirtschaft könnte eine bisher kaum
thematisierte Schattenseite haben
Quellen: Spektrum, Nature,November 2018
Vitamin-D3
Die Zufuhr von Vitamin-D3 als Nahrungsergänzungsmittel
hat sich in den vergangenen zehn Jahren in den USA
vervierfacht. Jetzt zeigte sich im Verlauf der
VITAL-Studie, dass sie weder das Risiko für
metastasierende Krebserkrankungen, noch das Vorkommen von
Herzinfarkt und Schlaganfall vermindert. Auch die allgemeine
Sterblichkeit konnte durch die Einnahme von Vitamin-D3
in der zufallsgesteuerten Doppelblind-Studie nicht erhofft
gesenkt werden.
Quelle: News England Journal of Medicine, November 2018
Fischöl-Kapseln (resp. Omega-3-Fettsäuren) senken das
Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko nicht
Bis zum heutigen Tag liefert die Wissenschaft
widersprüchliche Untersuchungs-Resultate. Doch nun scheint
aufgrund der Ergebnisse der VITAL-Studie
klar zu sein, dass die im Fischöl enthaltenen
Omega-3-Fettsäuren Herz und Kreislauf nicht schützen und die
Zahl der Herzinfarkte und Schlaganfälle nicht vermindern.
Auch die Gesamtsterblichkeit ging nicht zurück. Die Einnahme
von Fischöl-Kapseln als nahrungsergänzungsmittel hat sich in
den USA innerhalb der vergangenen 10 Jahre verzehnfacht.
Quelle: News-Meldungen Medizin 2000, Dezember 2018
Alkohol
Mythos oder Medizin: Fördert
Schnaps
tatsächlich die Verdauung?
Beim Griechen gibt es nach dem Gyros einen Ouzo aufs
Haus. Doch hilft der Schnaps wirklich, das fettige Essen zu
verdauen? Für Mediziner ist die Antwort klar. Es sind
die in einigen alkoholischen Getränken enthaltenen
Bitterstoffe, die die Verdauung unterstützen. Der Alkohol
selbst spielt bei der Verdauung keine hilfreiche Rolle.
Quelle: Spiegel online
Kein Fleisch ist auch keine Lösung
Haben Sie schon den Festtagsbraten bestellt? Keine
Angst, den will Ihnen niemand madig machen. Aber wir müssen
uns der Frage stellen: Wie können wir Fleisch nachhaltiger
produzieren? Der Themenschwerpunkt auf SPIEGEL ONLINE.
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Prophylaxe
Eine neue Studie zeigt: wer viel rotes Fleisch ißt,
gefährdet seine
Herz-Kreislauf-Gesundheit
Eine im Fachblatt European Heart Journal
veröffentlichte Studie bewies, dass Menschen, die
viel rotes Fleisch essen, eine dreimal so hohe
Blutkonzentration der im Darm von Darmbakterien erzeugten
Substanz
Trimethylamine N-oxide (TMAO) aufwiesen als Menschen,
die weisses Fleisch oder kein Fleisch aßen.
TMAO steigert
unter anderem die Einlagerung von Cholesterin in die Wände
der Blutgefäßeund erhöht so das Herz-Risiko.
Doch es gibt auch einen positiven Aspekt: die Forscher
fanden heraus, dass sich die TMAO-Konzentration im Blut
schnell absenken ließ, sobald die Studienteilnehmer wieder
weniger rotes Fleich zu sich nahmen.
Quelle: Newsmeldung der US-National Institutes of Health
(NIH)
Vegetarier-Berechnungen erweisen sich als falsch
Anders als einige Umweltaktivisten behaupten, würde der
Verzcht auf landwirtschaftliche Tiererzeugung und des
Verzehrs von natürlich produziertem Fleisch nicht zu einer
Reduktion der emitierten Treibhausgase um 50% und mehr
führen, sondern lediglich von 2%. Es wäre somit viel besser,
so ProfessorBjørn Lomborg, Direktor des
Kopenhagener Consensus Center,
wenn hohe Geld-Beträge in die Entwicklung synthetisch
hergestelltem Kunst-Fleischs investiert würden.
Quelle: News Medizin 2000, Project-Syndicate, Journal of
Cleaner Production
Vitamine mit Biss: Wissen rund um Äpfel
Ob als Saft, im Kuchen oder zum Reinbeißen: Der Apfel
ist mit Abstand das Lieblingsobst der Deutschen. Das ganze
Jahr über sind die Supermarkt-Regale voll mit glänzenden
Äpfeln zum Premium-Preis. Doch warum finden wir beim
Einkaufen die immer gleichen Sorten? Warum sehen die Äpfel
immer frisch aus und wie gesund ist das Obst? Hier finden
Sie die Antworten
Quelle:NDR
Omega-9-Fettsäuren wie sie in Raps- und Oliven-Öl
enthalten sind, senken das
Herz-Kreislauf-Risiko - aber nur, wenn sie andere,
weniger gesunde Fette ersetzen.
Die FDA (Food and Drug Administration)
berücksichtigte die Ergebnisse von 7 klinischen Studien von
denen 6 den Nachweis erbracht hatten, dasss es eine gute
Idee sein kann, gesättigte Fettsäuren durch
hochkonzentrierte ungesättigte-Fettsäuren
(Omega-9-Fettsäuren) zu ersetzen - wie sie unter
anderem im Oliven- und Raps-Öl enthalten sind.
Quelle: FDA Presseerklärung November 2018, News Medizin
2000
Hydrolysierte Babynahrung kann
Allergierisiko nicht senken
Hydrolysierte Babynahrung wird als Allergie-Blocker
beworben. Doch nun zeigte eine Datenanalyse der
Cochrane-Wissenschaftsorganisation, dass
hydrolysierte Babynahrung im Vergleich zu Muttermilch und
den aus Kuhmilch hergestellten Standard-Babynahrungen
das Risiko von Nahrungsmittelallergien nicht
vermindern kann.
Quelle: Cochrane Datenbank 2018, News Medizin-2000
Gluten-Unverträglichkeit durch orale Immuntherapie
geheilt
Das im Weizen enthaltene Gluten wird von vielen
Menschen nicht toleriert und verursacht die Symptome einer
Nahrungsmittel-Allergie -gelegentlich wird sogar ein
bedrphlicher anaphylaktischer Schock ausgelöst. Jetzt
hat eine im Fachblatt Journal of Allergy and Immunology
veröffentlichte multinationale, doppelblind und
zufallsgesteuerte Qualitäts-Studie gezeigt, dass eine
niedrig- oder auch hochdosierte orale Immuntherapie in der
Lage ist, bestehende Nahrungsmittel-Allergie gegen
Weizen/Gluten in bis zu 50% der Fälle erfolgreich zu
behandeln.
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2018 Oct 24. pii:
S0091-6749(18)31294-6. doi: 10.1016/j.jaci.2018.08.041.
[Epub ahead of print]
Fischöl/Omega-3-Fettsäure schützt vor
Herzinfarkt und
Schlaganfall
DieHerz-Schutzwirkung
von Fischöl - auch als Omega-3-Fettsäure bekannt - konnte
nun in zwei Großstudien überzeugend nachgewiesen werden
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Studien zur
Frage durchgeführt, ob Omega-3-Fettsäuren tatsächlich vor
Herzinfarkt und Schlaganfall schützen können. Die
Studien-Ergebnisse fielen widersprüchlich aus. Doch nun
wurden auf dem diesjährigen Kongress der American Heart
Association zwei Studien (VITAL-Studie und
REDUCE-IT-Studie) vorgestellt, deren Ergebnisse im
New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.
Beide Studien zeigten, dass die verabreichten
Omega-3-Komponenten das
Risiko für Herzinfarkte deutlich senkten. In der
REDUCE-IT-Studie wurde zusätzlich auch das Risiko für
Schlaganfälle vermindert. In der VITAL-Studie wurde auch
untersucht, ob
Vitamin D das Herz-Kreislaufrisiko vermindern kann.
Dies konnte nicht nachgewiesen werden.
mehr lesen
Quelle: Washington Post, November 2018, News England
Journal of Medicine
mehr lesen
Quelle: werbende News-Meldung Amarin Corporation
mehr lesen
Quelle: The Lancet, 2007
Leitungswasser trinken oder Mineralwasser: Was ist gesünder?
Ausnahmsweise sind sich die Experten einmal einig:
Leitungswasser ist im Verglech zu in Plastikflaschen
angebotenem Mineralwasse nicht nur gesünder, sondern auch
umweltschonender.
mehr lesen
Quelle: Bento, November 2018
Organisch erzeugte
Bio-Lebensmittel senken das
Krebsrisiko- meinen Optimisten
Viele Menschen ernähren sich mit organisch erzeugten
Bio Lebensmitteln
und hoffen, damit ihr Krebsrisiko abzusenken. Doch ist das
möglich?
Jetzt hat eine in Frankreich durchgeführte im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie
anhand der Daten von 69.000 Teilnehmers gezeigt, das
Bio-Lebensmittel das Krebsrisiko tatsächlich senken können.
Bei den Teilnehmern, die angegeben hatten häufig organisch
erzeugte Bio-Nahrungsmittel gegessen zu haben, war das
Brustkrebs-, das Non-Hodgekin-Lymphom- und das
allgemeine Krebs-Risiko leicht erniedrigt. Doch
enttäuschenderweise hatt eine vorher in England
durchgeführte Groß-Studie (Million Women Study)
keinen derartigen Zusammenhang nachweisen können.
Im Rahmen dieser Untersuchung war das Brustkrebs-Risiko
überraschenderweise sogar leicht erhöht.
Quelle: JAMA Internal Medicine
Quelle: Br J Cancer. 2014;110(9):2321-2326.
Vitamin-D-Mangel
Das für viele Stoffwechselvorgänge wichtige
Vitamin-D
wird vom menschlichen Körper selbst synthetisiert -
vorausgesetzt, der Körper wird dem Sonnenlicht ausgesetzt.
In der dunklen Jahrezeit kann daher weniger Vitamin-D
gebildet werden. Meist reicht die Produktion aber aus.
Für Menschen, die die Zufuhr von Vitamin-D mit den
Nahrungsmitteln erhöhen wollen ist es wichtig zu wissen,
dass in dunkler Schokolade (ab 60 Prozent Kakaogehalt) viel
Vitamin D enthalten ist – zwischen 1,9 und 5,5 Mikrogramm
pro 100 Gramm.
Quelle Food Chemistry, Spektrum der
Wissenschaft,September 2018
Die
Therapie von Allergien wird durch unbekannte
Allergie-Ursachen erschwert
Zecken können
Fleischallergie auslösen. Ärzte erkennen diese Ursache
oft nicht
Der Biss einer bestimmten Zeckenart kann bei einigen
Menschen aus heiterem Himmel eine bedrohliche
Fleischallergie auslösen. Wissenschaftler haben den
Verdacht, dass auch andere Achtbeiner als Verursacher
einer
Fleischallergie in Frage kommen. Verursacht wurden
diese ungewöhnlichen Allergien wahrscheinlich durch
den vorherigen Biss der sog. »Lone Star Tick« (Amblyomma
americanum). Während diese Menschenblut saugt,
überträgt der Achtbeiner einen speziellen Zucker, den der
menschliche Organismus selbst nicht selbst synthetisieren
kann. Betroffene
Allergiker
können dann in Zukunft von Säugetieren stammenden
Fleischerzeugnisse mehr essen. Eine
Therapie war bisher nicht möglich, da bis vor kurzem
nicht einmal eine Verdachts-Ursache bekannt war.
Quelle: Spektrum, September 2018
Gesundheitsgefahren durch
Alkohol
Der Alkoholkonsum ist weltweit verbreitert. Während die
Einen darauf schwören, dass kleine Mengen Alkohol gut für
die Gesundheit sind, da sie das
Herz-Kreislaufrisiko absenken, halten Andere einen
Totalverzicht auf Alkohol für unabdingbar, da Alkohol das
Krebsrisiko steigert. Jetzt hat eine von der Gates
Stiftung finanzierte Großstudie versucht, das Problem
der Widersprüche wissenschaftlich aufwändig abzuklären. In
einer im Fachblatt
Lancet veröffentlichten Studie zeigte die Auswertung
der Statistiken, dass im Jahr 2016 weltweit zwischen 2
und 8 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums
gestorben sind. Ausgewertet wurden hunderte von
Untersuchungen in denen in 200 Ländern die Daten von 28
Millionen Teilnehmern ausgewertet wurden. Es zeigte sich,
dass das Alkohol bedingte Sterberisiko bei Männern etwa
viermal so hoch ist wie jenes der
Frauen. Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler
sind sich aufgrund der Datenlage darüber einig, dass nur der
Totalverzicht auf
Alkohol gut für die Gesundheit ist.
Quellen: Spiegel online, Lancet August 2018
Gesunde Ernährung
Darmgesundheit: Die dunkle Seite der
Probiotika
Probiotika erfreuen sich großer Beliebtheit und sollen
insbesondere nach
Antibiotika-Therapie die gestörte Darmflora wieder
herstellen. Doch immer wieder kommt es bei gehäufter
Einnahme grosser Mengen von Probiotika im Dünndarm zu einer
Fehlbesiedelungen mit Milchsäure-Bakterien - mit zum Teil
gravierenden Folgen für die Gesundheit. Besonders aufffällig
sind neurologische Ausfälle auf der Gehirn-Ebene . Forscher
vermuten ursächliche Zusammenhänge zwischen
Probiotika-Einnahmen,
Magen-Darm -Beschwerden und
neurologischen Auffälligkeiten.
Quelle: Wissenschaftsmagazin Spektrum, 7. August 2018,
News Medizin 2000
Gesunde Ernährung - was ist das?
Überraschenderweise werden Fette mehr und mehr
rehabilitiert, während bisher als harmlos geltende
veredelte Kohlehydrate und Zucker offenbar das
Übergewichts- und Herzinfarkt-Risiko erhöhen.
Bisher galten gesättigte Fettsäuren, wie sie vermehrt
in bestimmten fetten Käsen, Milch und Milchprodukten
enthalten sind, als sehr ungesund. Jetzt bestätigte eine
weitere Studie die relativ neue Erkenntniss, dass es
offenbar nicht die Fette sind, die zu Übergewicht und
Herzinfarkt führen, sondern eher die veredelten
Kohlenhydrate und Zucker.
Dadurch verlieren die bisher
übel beleumundeten Fette und auch cholesterinreiche Eier
ihren schlimmen Ruf, während Ärzte nun eher von
Kohlehydratbomben wie überzuckerten Fruchtsäften und sogar
manchen kohlehydratreichen Obstsorten abraten müssen, die
bisher unkritisch als unabdingbarer Bestandteil einer
gesunden Diät über den grünen Klee gelobt wurden.
Quelle: Businessinsider, Juli 2018
Kaffee trinken ist gesund und senkt das allgemeine
Sterberisiko
Lange Zeit galt Kaffee als schwer einzuschätzendes
Gesundheitsrisiko. Manche Ärzte fürchteten sogar, dass
Kaffee die Entstehung schwerer Herzkrankheiten fördern
könnte. Doch dann zeigten immer mehr Studien, dass diese
Sorgen offenbar unberechtigt sind. Nun hat eine im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlichte Groß-Studie
gezeigt, dass Kaffee durchaus zu einer gesunden
Ernährung gehört. Menschen, die Kaffee trinken - auch wenn
es sich pro Tag um bis zu acht Tassen handelt- haben eine
deutlich herabgesetzte allgemeine und spezifische
Herz-Kreislauf-Sterblichkeit. Das gilt im gleichen Maß sogar
für Menschen, die Koffein aufgrund genetischer Variationen
schneller oder langsamer abbauen können, als andere
Menschen.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine Juli, 2018
Mittelmeerdiät vermindert das relative
Herzinfarkt-Risiko um ein Drittel
Anreiner des Mittelmeers ernähren sich andere als die in
anderen Weltgegenden lebenden Menschen. Sie essen mehr Obst,
Gemüse,Fisch, Olivenöl, Nüsse und trinken regelmäßig auch
Rotwein. Auffällig ist ein relativ niedriges
Herz-Kreislauf-Risiko, das wahrscheinlich auf diese sog.
Mittelmeerdät zurück zu führen ist. Jetzt wurde im
Fachblatt
New England Journal of Medicine eine Studie
veröffentlicht, bei der nachgewiesen werden konnte, dass
eine Mittelmeerdiät - angereichert mit
Olivenöl und
Nüssen - das relative Risiko für
Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall
um beachtliche 30% absenkt. Die der Kontrollgruppe
zugewiesenen Studienteilnehmer ernährten sich hingegen mit
einer fettreduzierten Diät. Studienteilnehmer, die sich
besonders strikt an die allgemeinen Regeln der
Mittelmeerdiät hielten, profitierten am meisten von der als
besonders gesund geltenden und sehr beliebten
Ernährungs-Variante.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Juni 2018
Vitamin B12
Alle chemischen Varianten des
Vitamin B12 wirken wahrscheinlich gleich gut.
Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür,
dass sich die unterschiedlichen chemischen Varianten des
Vitamins B12 (z.B. die stark beworbenen Formen
Methylcobalamin
(MeCbl) und Adenosylcobalamin (AdoCbl)) bei
der Therapie des Vitamin-B12 in ihrer klinischen Wirksamkeit
voneinander bedeutsam unterscheiden. Insbesondere gibt es
keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass sie, wie
oft behauptet wird, besser als das meist verordnete
Cyanocobalamin (Vitamin B 12) wirken.
mehr lesen
Quellen: werbende Presseinformation Sanorell Pharma Mai
2018, Molecular Nutrition Food Research
Drastische Forderung: Preise für Alkohol
erhöhen
Ähnlich wie in Schottland soll nun auch in
Deutschland für
Alkohol ein Mindestpreis eingeführt werden. Forscher
erhoffen sich dadurch eine Absenkung des hohen
Alkoholkonsums und damit einen Rückgang der
alkoholbedingten Gesundheitsgefahren.
Quelle: Spiegel online
Naturheilkunde
Wenn Kinder husten: Eltern fragen sich , ob
Bienenhonig wirklich hilft?
Hustende Kinder sind eine der häufigsten Gründe dafür,
dass Eltern mit ihren Kindern eine nArztpraxis aufsuchen.
Für die Therapie von Husten stehen viele Medikamente zur
Verfügung. Doch Eltern bevorzugen oft bewährte
Hausmittel/Naturheilmittel, um bei harmlosen
Atemwegserkrankungen unliebsame Nebenwirkungen zu
vermeiden.
Besonders beliebt ist in Deutschland die Gabe von Honig.
Jetzt hat die Cochrane Wissenschaftsorganisation
die vorhandenen wissenschaftlichen Studien ausgewertet und
kam nach der Analyse der Daten zu dem Schluß, dass die
Kurzzeit-Therapie mit Bienenhonig tatsächlich besser hilft,
als ein zur Kontrolle verabreichtes Scheinmedikament
(Plazebo).
Die Anwendung von
Bienenhonig ist praktisch nebenwirkungsfrei und kann
daher von den
Therapeuten in unkomplizierten Fällen guten Gewissens
empfohlen werden.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018
Ei-Allergie:
Wirksamkeit und Verträglichkeit der oralen Immuntherapie
Allergien gegen Eier gehören zu den häufigsten
Lebensmittel-Allergien. Die Standard-Behandlung ist
derzeit die strikte Vermeidung von Eiern in der
Nahrung. Jetzt hat die Wissenschaftsorganisation
Cochrane in einer Untersuchung 10 zufallsgesteuerte
Studien ausgewertet, die unter Teilnahme von 439 Kindern
die Wirksamkeit der oralen Immuntherapie (keine Studie zur
sublingualen Immunterapie) getestet haben. Dabei zeigte
sich, dass nahezu alle Kinder (84%) die die orale
Immuntherapie erhalten hatten nach Ende der jeweiligen
Einzelstudie , im Gegensatz zu den Kindern der
Kontrollgruppen, Eier gut vertragen konnten. Doch das
Risiko schwerer Nebenwirkungen war leider im Verlauf
der
oralen Immuntherapie sehr hoch. Daher ist die Akzeptanz
der noch im Erprobungsstadium befindlichen oralen
Immuntherapie sehr niedrig. Es ist daher in jedem Einzelfall
unbedingt erforderlich, die Vor- bzw. Nachteile der
alternativen
oralen Immuntherapie sorgfältig gegeneinander abzuwägen.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018 Apr 20
Fischöl-Kapseln: zur
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Prophylaxe ungeeignet
Die häufig als
Nahrungsergänzungsmittel
konsumierten
Fischöl-Kapseln senken das
Herz-Kreislaufrisiko
nicht.
Seit viele Jahren gehören
Fischöl-Kapseln zu den beliebtesten
Nahrungsergänzungsmitteln. Ihnen wird eine deutliche
Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos zugeschrieben. Doch diese
Annahme scheint falsch zu sein. Eine neue Studie
zeigte nämlich, dass die als wichtigste Wirkkomponente
angesehenen
Omega-3-Fettsäuren überraschenderweise im Vergleich zur
Einnahme von Scheinmedikamenten (Plazebos) nicht in der Lage
sind, das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko zu vermindern.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, JAMA April 2018
Großstudie: Schon kleine Mengen
Alkohol
sind angeblich nach neuesten Erkenntnissen
gesundheitsschädlich und verkürzen die statistische
Lebenserwartung
Bisher gingen viele Forscher davon aus, dass der
tägliche Konsum geringer Mengen Alkohol insbesondere die
Gesundheit von
Herz und
Kreislauf fördert. Doch nun deutet eine im
angesehenen Fachblatt Lancet veröffentlichte
Untersuchung an, dass diese optimistische Ansicht
möglicherweise falsch ist. Die erhobenen Daten legen nämlich
den Verdacht nahe, dass selbst kleine Mengen Alkohol das
statistische
Krebs- und
Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen und darüber hinaus
die Lebenserwartung vermindern. Doch kann man
den in die Studie eingeflossenen Daten überhaupt trauen?
Ist es nach der allgemeinen Lebenserwartung nicht eher
wahrscheinlich, dass die Studienteilnehmer tatsächlich
deutlich mehr
Alkohol trinken, als sie bei der Befragung durch die
Forscher eingeräumt haben? Überprüfen kann man den
Alkoholkonsum von 600.000 Menschen nicht einmal ansatzweise.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Spiegel online, The Lancet
Rätselhafte
Gewichtszunahme nach
Rauchenentwöhnung
Viele Ex-Raucher klagen über eine überraschende
Gewichtszunahme - obgleich sie angeblich nicht mehr
essen als vorher. Doch meist wird ihren Beteuerungen
nicht geglaubt. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden,
worauf die rätselhafte Gewichtszunahmen wahrscheinlich zurück zu
führen sind. Die Ex-Raucher sind möglicherweise tatsächlich
unschuldig an dem lästigen Nebeneffekt einer erfolgreichen
Rauchenentwöhnung. Oft
ernähren sie sich nur falsch.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Wissenschaft aktuell, BMC Public
Health , April 2018
Bariatrische Operationen (Operationen gegen extreme
Fettsucht)wirken sich nicht nur auf den Körper, sondern auch
auf die Psyche - und somit gelegentlich auf die
Partnerschafts-Beziehungen - aus.
Je nach Blickwinkel - meist positiv, aber gelegentlich
auch negativ. Dieser Aspekt sollte unbedingt vor einer so
folgereichen Operation thematisiert werden.
Quelle: JAMA Surg. Published online March 28, 2018.
Herzinfarkt-Prophylaxe
Die derzeit vorherrschende Theorie wird angezweifelt: leichtes
Übergewicht soll das Herz nun doch nicht vor einem Herzinfarkt
schützen.
Ein im European Heart Journal veröffentlichte Studie in
der die Daten von 296.535 Erwachsene ausgewertet wurden weckt Zweifel
an den bisherigen Bewertungen der durchgeführten Untersuchungen, die
angeblich bewiesen haben, dass Menschen mit leichtem Übergewicht
seltener an einem Herzinfarkt erkranken als normal- , oder
untergewichtige Studienteilnehmer. Die Autoren der Untersuchung kamen
aufgrund ihrer Neubewertung der früher zusammengetragenen Daten zu der
Überzeugung, dass die allein auf dem BMI basierende Risiko-Bewertung
wohl doch nicht die Wirklichkeit realistisch widerspiegelt.
Zusätzliche wissenschaftliche Daten liefern ein anderes Bild.
Quelle: European Heart Journal März 2018
Tee-Genuß und Speiseröhrenkrebs
Sehr heißer Tee erhöht immer dann das Risiko für
Speiseröhrenkrebs, wenn die Patienten gleichzeitig viel
Alkohol trinken oder
Zigaretten rauchen.
Diese Erkenntnis erbrachte eine chinesische Studie,
die im Fachblatt Annals of Internat Medicine
veröffentlicht wurde. Im Rahmen dieser Untersuchung
wurden die Daten von 456.155 Patienten im Alter zwischen
30 und 79 Jahren ausgewertet, von denen über einen
Zeitraum von durchschnittlich 9.2 Jahren 1.731 an
Speiseröhrenkrebs erkrankten.
Quelle: Annals of Internat Medicine
Herzinfarkt Prophylaxe:
Fischöl-Kapseln enttäuschen
Seit vielen Jahren werden Omega-3-Kapseln
(Fischölkapseln) für die Vorbeugung von
Herz-Kreislauferkrankungen empfohlen. Doch nun
zeigte sich, dass der Konsum dieser
Nahrungsergänzungsmittel nicht in der Lage ist, das
Risiko für tödliche und nicht tödliche
Herz-Kreislauferkrankungen abzusenken.
Quelle: JAMA Cardiology Januar 2018
Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß
Pflanzeneinweiß ist gesünder als Eiweiß, das aus
tierischen Quellen, insbesondere aus rotem Muskelfleisch,
stammt.
Dies verdeutlicht eine wissenschaftliche Studie,
die im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde. Die
wissenschaftliche Untersuchung wurde in den USA
durchgeführt und vom
staatlichen National Institutes of Health (NIH)
finanziert.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Mittelmeerdiät schützt vor
Herzinfarkt
Durch eine „Mittelmeer-Diät“ lässt sich bei Risikopatienten
ohne Kalorienbeschränkung das Risiko für schwere
Herz-Kreislauferkrankungen um rund 30 % senken.
Die sog. „Mittelmeer-Diät“ zeichnet sich durch eine hohe
Zufuhr von Olivenöl, Obst, Gemüse, Nüssen und Cerealien und
einen gemäßigten Konsum von Fisch und Geflügel aus. Milch,
rotes Fleisch und Süßigkeiten werden selten verzehrt – aber ein
oder zwei Gläser Wein gehören zu jedem Essen.
mehr lesen
Quelle: News Info-Netzwerk Medizin 2000,ew England Journal
of Medicine, Deutsches Ärzteblatt
Das passiert, wenn Menschen Bananen essen, die bereits
braune Flecken haben
"Werfen Sie fleckige Bananen nicht weg!" fordert
die Fauenzeitschrift Freundin
Ihre Leserinnen und Leser auf und weist in einem langen
Übersichtsartikel darauf hin, dass
Bananen mit braunen Flecken besonders gesund sind.
mehr lesen
Quelle: Freundin, Januar 2018
Die DASH Diät wurde von U.S. News and
World Report
auch in 2017, also acht Jahre lang in Reihe, unter 38
verglichenen Diäten als die beste verfügbare
Ernährungsumstellung ausgewählt und empfohlen.
Die vom US-National Health Institute (NIH)
entwickelte DASH Diät hilft effektiv den
Blutdruck, und damit das Risiko für Herzinfarkt, Embolie
und Schlaganfall, zu senken. Die deutsche
Hochdruckliga e.V. kommentiert die Diät so: "Sie ist
auf Platz 1 aller Diät-Programme. Die „DASH“-Diät ist eine
Ernährungsumstellung mit dem Ziel, den Blutdruck zu senken.
Sie ist sehr gesund und einfach in der Umsetzung."
mehr lesen
Quelle: Hochdruckliga e.V.
mehr lesen
Quelle: NIH 2018
mehr lesen
Quelle: Essensplan 2018 ,US-National Heart, Lung and
Blood Institute
Genetische Monotonie
Gibt es bald weltweit keine Bananen mehr?
Ein Krankheitserreger, der nur eine einzige
Bananenpflanze befällt und abtötet, kann
möglicherweise innerhalb kürzester Zeit alle auf der Erde
existierenden Bananenpflanzen befallen und vernichten. Die
genetische Monotonie stellt für die Banane und viele andere
überlebenswichtige Nutzpflanzen eine noch zu wenig beachtete
Gefahr da. Nur eine genetische Vielfalt kann die
Nutzpflanzen vor einem Überraschungsangriff durch einen
potenten Krankheitserreger schützen.
mehr lesen
Quelle Wired 2017
Aus für Kuhmilch? Eine
Laktose-Intoleranz wird oft zu Unrecht als Ursache für
unklare
Magen-Darmbeschwerden angenommen
Viele Menschen leiden unter unklaren
Oberbauchbeschwerden, die von den Betroffenen oft
fälschlicherweise auf eine vermutete
Laktose-Unverträglichkeit (Milchzucker-Intoleranz)
zurück geführt werden. Aufgrund der nicht geklärten
Ursachen wird von einigen Betroffenen versuchsweise auf
Kuhmilch und Milchprodukte verzichtet. Der
Ersatz von Kuhmilch ist heute unproblematisch möglich. In
einem ausführlichen Übersichtsartikel stellte nun das in
Österreich publizierte online Magazin Women seinen
Leserinnen eine große Auswahl rein
veganer Alternativmilch vor. Diese wird aus weit
verbreiteten
Bio-Grundstoffen wie Soja, Mandel, Reis, Dinkel, Hanf
oder Hafer gewonnen.
Oft ist es auch für
Ärzte nicht einfach, die Ursachen eines chronischen
Magen-Darm-Unwohlseins exakt zu identifizieren.
Doch eine wissenschaftlich exakte Diagnosestellung ist mit
geringem Aufwand möglich. Ein guter Startpunkt für den
Diagnose-Prozess ist der sog. "Wasserstoff-(H2)-Atemtest".
Bei dieser mit kleinen
elektronischen Geräten schnell und zuverlässig
durchzuführenden Analysen der Ausatemluft wird die
Konzentration von Wasserstoff (H2) gemessen. Dieses
Gas entsteht im Körper durch die bakterielle Zersetzung von
Kohlenhydraten (beispielsweise Zucker und Zuckeralkohole).
Wird nach einem H2-Atemtests eine
Laktose-Unverträglichkeit diagnostiziert, so ist dies für
viele Menschen der akute Anlaß, versuchsweise auf eine
vegane Ernährung umzusteigen .
mehr lesen
Quelle:www.women.at, werbende Informationen Specialmed
GmbH
Probiotika schützen vor antibiotika-bedingten
Durchfallerkrankungen
Die Kurzzeit-Anwendung von Probiotika, senkt bei Kindern und
Erwachsenen das Risiko für gefährliche
Clostridium-difficile-Infektionen um rund 60%
Die Gabe von Antibiotika führt häufig zu einer Zerstörung
der natürlichen bakteriellen Besiedlung des Darms. Dies
begünstigt Infektionen mit dem gefährlichen Krankheitserreger
Clostridium difficile, der bei Kindern und Erwachsenen
chronische, nur schwer zu behandelnde Durchfälle auslöst.
Viele Patienten und ihre Ärzte haben daher in der Vergangenheit
versuchsweise Probiotika bei Behandlungsversuchen eingesetzt.
Doch der Nutzen blieb bis heute auch unter Experten umstritten.
Jetzt hat die Cochrane Forschungsorganisation die
verfügbaren wissenschaftlichen Daten ausgewertet und kam zu dem
Ergebnis, dass parallel zu Antibiotika eingenommenen
Probiotika das Risiko an einer Clostridium diffiziele Infektion
zu erkranken, um 60% senkten.
mehr lesen
Quelle:Cochrane, Medizin 2000 News, 2017
Scheidenpilz-Infektionen: Probiotika wirken kaum
Scheideninfektionen sind häufig. Die Standardtherapie besteht in
der lokalen Behandlung mit Antimykotika (Anti-Pilzmedikamente).
Viele
Frauen sind aber an alternativen Therapien interessiert und
wenden sich in letzter Zeit gerne den Probiotika zu, die einen guten
Ruf genießen. Doch ist dieser gute Ruf wirklich berechtigt?
haben. Das gilt für die orale Zufuhr -
beispilesweise in Form von Yoghurt.
Ein Probiotikum ist eine Zubereitung, die lebensfähige
Mikroorganismen enthält. In ausreichenden Mengen aufgenommen,
können
Probiotika durchaus einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den
Wirtsorganismus
Doch wie verhält es sich bei lokaler Anwendung - beispielsweise bei
einer Scheidenentzündung?
Das Maß dieser Wirkung ist selbst
unter Experten umstritten. Die am längsten als Probiotika
angewandten Organismen sind Milchsäurebakterien und bestimmte
Hefen. Jetzt hat eine große im Fachmedium Cochrane Database
veröffentlichte Studie gezeigt, dass die wissenschaftlichen Belege
für eine Wirksamkeit der gängigen
Probiotika in Hinsicht auf
Scheidenpilz-Infektionen eher unzuverlässig oder gar schlecht
sind. Die Probiotika wirken nur - wenn überhaupt -
kurzfristig. Mittel- und langfristig wirken sie kaum und
sind so den konventionellen Antimykotika-Therapien eher unterlegen.
Quelle:Cochrane Database Syst Rev.,Dezember 2017
Imagewechsel: ist Wurst als "Kalorien- und Fettbombe" am Ende?
Leberwurts besteht zu 30% aus purem Fett weiß Spiegel
online zu berichten. Jetzt haben Forscher der
Universität Leipzig die Zusammensetzung des beliebten
Lebenmittels so geändert, dass Konsumenten in Zukunft Leberwurst
essen können, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Doch
schmeckt das Produkt?
Quelle: Spiegel online
Überraschung: Zucker schadet der Gesundheit
Dass Zucker aufgrund seiner hohen Energiedichte zu Übergewicht
führt, wird kaum bestritten. Doch nun gibt es Hinweise
darauf, dass Zucker unabhängig davon auch den fein abgestimmten
Stoffwechsel auf vielen Ebenen negativ beeinflusst. Über die
Synthese von Blutfett erhöht Zucker beispielsweise auch das Risiko
für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes. Diese bereits
um 1970 im Verlauf von verschiedenen wissenschaftlichen Studien
gewonnenen Erkenntnisse wurden damals von mit der
Zuckerindustrie verbandelten Organisationen und Wissenschaftlern
bagatellisiert, bzw. ganz unterdrückt. Dieser Skandal
wurde kürzlich im Fachblatt PLOS Biology
aufgedeckt.
Quelle: Medizin 2000
Regelmäßiger Kaffeegenuß in vernünftigen Mengen
erweist sich als sicher und fördert die Gesundheit
Drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag sollen nach
Meinung einer schottischen Wissenschaftler-Gruppe die
Gesundheit fördern. Die Ergnisse einer
umfangreichen Daten-Analyse wurden Ende November 2017
in Form einer sog. Umbrella Study (Regenschirm-Studie)
im angesehenen Fachblatt British Medical Journal
veröffentlicht.
Nach der Erkenntnis der Wissenschaftler vermindert die
tägliche Zufuhr von Kaffeee unter anderem das Risiko
für Herz-Kreislauf- und Leber-Erkrankungen, für
Diabetes und sogar für Demenz. Nur für
Schwangere gelte dieses Fazit mangels ausreichend
vieler Daten nicht unbedingt. Ob es allerdings
einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Kaffee und
den beobachteten Risikoreduktionen gibt, müssen in
Zukunft großangelegte Qualitäts-Studien zeigen. Die
Forscher vermuten aufgrund ihrer Erfahrungen, dass die
empfohlenen künftigen Studien wahrscheinlich auch bei
Langzeit Zufuhr größerer Kaffeemengen gefahrlos
durchgeführt werden könnten.
Quelle: Spiegel online
Sodbrennen als Folge falscher Ernährung
Protonen-Pumpen-Hemmer (PPH) sorgen für ein Essen ohne Reue.
Doch die Wirkstoffe dieser Gruppe von Medikamenten erhöhen bei
Langzeiteinnahme das Risiko für Magenkrebs erhöhen.
Die vielverordneten Protonen-Pumpen-Hemmer unterdrücken
die Produktion von Magensäure und bekämpfen so nicht nur
Sodbrennen, sondern auch eine Infektion mit Helicobakter pylori.
Diesem Keim wird die Entstehung von Magengeschwüren angelastet.
Jetzt hat eine im Fachblatt für Gastro-Enterologie-Gut
veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Langzeiteinnahme von PPH
auch nach Ende einer Helicobakter pylori-Therapie das Risiko für
Magenkrebs erhöht.
Quelle: Gut, BMJ
Acrylamid in Chips und Keksen
EU verschärft Vorgaben für die Produktion von bei Verbrauchern beliebten
Chips und Keksen Die EU verschärft den Kampf gegen den
krebserregenden Stoff
Acrylamid. Nahrungsmittelhersteller müssen künftig dafür sorgen, dass bei
der Herstellung möglichst wenig davon entsteht.
Quelle: Spiegel online
Enttäuschung:
Vegane und
vegetarische Ernährung können der Gesundheit schaden
Veganer und
Vegetarier hängen ihrer jeweiligen
Ernährungslehre auch deshalb an, da sie annehmen, bzw. hoffen, sich
und ihre Familie damit
gesünder zu ernähren als die Anhänger der "Normal-Diäten". Doch
dies erweist sich oft als ein Irrglaube. Besonders den Veganern drohen
neben einer oft erst spät entdeckten Unterversorgung mit bestimmten
Vitaminen und Spurenelementen, auch eine gesundheitsschädigende
Überversorgung mit
blutdrucksteigerndem Kochsalz und anderen fragwürdigen Beimengungen in
den angebotenen, industriell hergestellten Fertiglebensmitteln. Damit
könnte sich in Extremfällen das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko erhöhen. Spiegel online zitierte in
einem Übersichtsartikel entsprechend besorgte Mitarbeiter von
Verbraucherzentralen.
Quelle: Spiegel online
Esst mehr Butter !?
Über Jahrzehnte wurde die Butter als "herzschädlich" und als
"Cholesterin-Bombe" verteufelt. Zu Unrecht, wie viele
Ernährungswissenschaftler heute meinen.
Spiegel online berichtet über die Ursachen der Preisexplosion
und weist auch auf die Vorteile dieses Milchfetts für die Gesundheit hin.
Hinzu kommt, dass man heute weiß, dass nur rund 10% des im Blut
vorhandenen Cholesterins mit der Nahrung aufgenommen werden.
Quelle: Spiegel online
Vorsicht:
schwarze Lakritze kann für Herz und Kreislauf schädlich sein
Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt Konsumenten
davor, zu viel Laktritze zu essen. Ein Bestandteil
der Lakritze kann nämlich den
Blut-Kaliumspiegel absenken und
Herzrhythmustörungen bzw. erhöhtem
Blutdruck auslösen.
Quelle: Medizin 2000, FDA Consumer Report
Gesunde Ernährung:
Schwangerschaft und
Vitaminbedarf
Viele Schwangere schlucken wahllos
Nahrungsergänzungsmittel und Vitamin-Präparate. Sie meinen
offenbar, dass viel auch viel hilft. Doch die freiverkäuflichen
Vitaminpillen sind gelegentlich nicht nur eine überflüssige
Geldausgabe, sondern können dem ungeborenen Kind manchmal sogar
schaden. Vor allem für
Veganerinnen und
Vegetarierinnen ist die Situation unübersichtlich. Diese
sollten sich daher unbedingt sachkundig beraten lassen. Doch
Vorsicht: einige Berater sind ideologisch voreingenommen und
beraten daher falsch!
Quelle: Süddeutsche Zeitung online
Weltweite Studie: Zehn Millionen Tote durch falsche Ernährung
Zu wenig Fisch und Gemüse, viel Wurst: Die weltweit größte
Gesundheitsstudie zeigt, dass Millionen Menschen 2016 frühzeitig starben,
weil sie sich falsch ernährt hatten. Fehlerhafte Ernährung hat im
vergangenen Jahr bei jedem fünften Todesfall eine entscheidende Rolle
gespielt. Das geht aus der weltweit größten Gesundheitsstudie hervor, die
in der Fachzeitschrift
The Lancet
veröffentlicht wurde. Das Sterberisiko steigt demnach, wenn jemand wenig
Vollkornprodukte, kaum Nüsse, Obst oder Fisch, dafür aber
viel verarbeitetes rotesn Fleisch konsumiert.
Quelle: Spiegel online
Gemüsechips sind keine gesunde Alternative zu
Kartoffelchips
Gemüsechips enthalten zu viele Schadstoffe und sind keine gesunde
Alternative zu Kartoffelchips, urteilt die Stiftung Warentest.
Feedback Anzeige Gemüsechips sind keine gesündere Alternative zu
Kartoffelchips, hat Stiftung Warentest herausgefunden. Die Warentester
haben 15 Sorten geprüft. Vier Produkte bekommen wegen kritischer
Inhaltsstoffe sogar die Note "mangelhaft". Insgesamt enthalten demnach
alle getesteten Chipssorten zu viel Zucker und Fett.
Quelle: Süddeutsche Zeitung online, 2017, Stiftung Warentest
Alkoholkonsum
Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren
an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass
Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer.
Quelle: Spiegel online
Vitamine und Spurenelemente
die Vitamine B12 und B6 erhöhen bei Männern das
Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von
freiverkäuflichen Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist
oft keine gute Idee. Vitamin B12 und B6 senken in
hoher Dosierung nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern
erhöhen bei Männern sogar das
Lungenkrebs-Risiko.
Quelle: Spiegel online, Journal of Clinical Oncology
Ernährungswissen auf höchstem Niveau
25. VFED Kongress (Aachener Diätetik Fortbildung) vom 15.
bis 17. September 2017 in der Uniklinik RWTH Aachen. Rund 1.800
Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Aachen - Zum 25. Mal
veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
die Aachener Diätetik Fortbildung (ADF).
Vom 15. bis 17. September
vermitteln mehr als 80 Fachvorträge und Seminare aktuelles Wissen
für Ernährungsfachkräfte. Die diesjährige Tagung steht unter der
Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin
a.D., MdB und Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen.
Quelle:Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
Schlafdauer und Körpergewicht
Kurze Nächte mit wenig Schlaf sind ungesund. Wie in der
Süddeutschen Zeitung zu lesen war, begünstigt Schlafmangel
eine Zunahme des Körpergewichts und eine Erhöhung des "schlechten
LDL-Cholesterins". Wahrscheinlich unter anderem über die
Beeinflussung des Blutzucker-Stoffwechsels und der
Schilddrüsen-Hormone.
Wissenschaftler der britischen Universität Leeds
veröffentlichten in der Fachzeitung Plos One eine
wissenschaftliche Studie die zeigte, dass der Body Mass Index
(BMI) und der Bauchumfang deutlich erhöht ist, wenn ein Individuum
zu wenig schläft.
Eine längere Schlafdauer führt zu einer deutlichen Reduktion
des Körpergewichts und zu einer Senkung des
LDL-Cholesterin-Blutspiegels. Die britischen Forscher hoben
hervor, dass die beobachteten Veränderungen des Körpergewichts
nicht mit der Art der Diät zusammenhängen. Es ist also die
Schlafdauer und die Veränderungen der biologischen Uhr an sich,
die das Körpergewicht, unabhängig von den Einflüssen anderer
Faktoren, verändert.
Quelle: Süddeutsche Zeitung 2017
Quelle: PLoS One, 2017
Übergewicht mit innovativer Fasten-Diät bekämpfen - und
dabei noch die Gesundheit fördern. Ist das überhaupt
möglich?
Eine innovative
Fasten-imitierende-Diät beeinflusst zahlreiche wichtige
Stoffwechselparameter positiv (diese Faktoren erhöhen das Risiko
für gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes) und
hilft beim abnehmen. Doch verlängert die wissenschaftlich
gut untersuchte Diät auch - wie erhofft - die Gesundheits- und
Lebensspanne?
Vitamin D - zusätzliche Einnahme als
Nahrungsergänzungsmittel weiter umstritten
In einigen westlichen Indutriestaaten nehmen etwa 30-50%
aller Erwachsenen Vitamin D in der Hoffnung ein, damit die
unterschiedlichsten Krankheiten verhindern zu können. Doch die
Beweislage für ein prophylaktische Wirkung des Vitamins D ist
dürftig und widersprüchlich. Zwar dürfte die Einnahme keine
gefährlichen Nebenwirkungen auslösen, doch ob sie deshalb
generell empfohlen werden kann, ist selbst unter Experten
umstritten. Jeder Patient muß sich daher eine eigene Meinung
bilden und entsprechend handeln.
Quelle: British Medical Journal
Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?
Israelische Forscher haben am renommierten
Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie
durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism
veröffentlicht. Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen
Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder
als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot. Die Analyse der
gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen
keine relevanten Unterschiede gab. In der Süddeutschen Zeitung wurde
diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur
Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten
Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler
kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung
individueller betrachtet werden muß. Möglicherweise gibt es keine
gesunden, bzw. ungesunden Lebensmittel.
Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism
Antibiotika-Therapie
Häufig verwendetes Probiotikum versagt bei der Therapie
Antibiotika induzierter Durchfälle.
Die Gabe von Lactobacillus plantarum DSM9843 (LP299V)
war laut einer im Fachblatt Journal of Pediatrics
veröffentlichten Studie - im Vergleich zu einer in
der Kontrollgruppe durchgeführten Plazebo-Therapie - nicht in der
Lage, im Zusammenhang mit einer Antibiotika-Therapie
auftetende wässrige Durchfälle positiv zu beeinflussen.
Lactobacillus ist der Name einer
Gattung von
grampositiven, meist
stäbchenförmigen
Bakterien aus der
Familie der
Lactobacillaceae. Lactobacillus-Arten
sind wichtig für die Lebensmittelindustrie. Sie werden für die
Herstellung von
Milchprodukten und
Bierspezialitäten wie Berliner Weiße und Leipziger Gose
genutzt. Ohne Milchsäurebakterien gäbe es praktisch keine
Milchprodukte. (WIKIPEDIA). Von Milchsäurebakterien nimmt man an, dass sie die Darmflora
schützen, wenn eine Antibiotika-Therapie Durchfälle auslöst.
Diese Annahme trifft also zumindest in Bezug auf Lactobacillus
plantarum nicht zu.
Quelle: Journal of Pediatrics
Kinderheilkunde
Droht
vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung
extrem selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her
gefährdet. Diesen wird von
Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel
und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München, aus
Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu
essen. Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im
Fachblatt Pediatrics
veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich
dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.
Quelle: Pediatrics, Spiegel online
Alkoholkonsum gehört nicht zu einer gesunden Ernährung
Schädigen schon kleinste
Mengen Alkohol die Gehirnzellen?
Obgleich der Konsum von Alkohol in der einen oder anderen
Form schon seit einigen tausend Jahren gebräuchlich ist, besteht
nach wie vor Uneinigkeit über die Auswirkungen des Alkohols auf
die menschliche Gesundheit. Während die einen auf die
Herz-Schutzwirkung eines mäßigen Alkoholkonsums schwören, weisen
die anderen darauf hin, dass es sich beim Alkohol um ein Zellgift
handelt von dem selbst kleine Mengen den Organismus schädigen.
Beide Lager publizieren von Zeit zu Zeit Studien, die ihre eigenen
Vorurteile zu bestätigen scheinen. Wird es je zu einer eindeutigen
Aussage kommen, der alle Ärzte zustimmen können?
Jetzt wurde im British Medical Journal eine über
30 Jahre durchgeführte Studie veröffentlicht, an der rund 500
Menschen teilnahmen, die unter keiner Alkoholabhängigkeit
litten. Die Studiendaten stützen den Eindruck, dass selbst der
regelmäßige Konsum kleinster Alkoholmengen über die Jahre
bestimmte Gehirnstrukturen (Hippocampus) schädigt.
Dies legte die Auswertung von modernen bildgebenden Verfahren
nahe, mit deren Hilfe die Gehirnstrukturen zum Zeitpunkt des
Studienendes beurteilt wurden (Magnet-Resonanz-Untersuchung).
Das online Magazin
Spiegel online berichtete ausführlich über diese Studie.
Bisher galt ein Tageskonsum zwischen 28 und 14 Gramm Alkohol als
unbedenklich (Frauen die Hälfte) - diese Meinung wird sich
aufgrund der neuen Erkenntnisse in Zukunft möglicherweise
nicht aufrecht erhalten lassen. Doch die niedrige Teilnehmerzahl
und die Abhängigkeit von nicht nachprüfbaren Aussagen der
Studienteilnehmer schränkt die Überzeugungskraft der
Studienergebnisse ein. Es bleibt also weiter unklar, ob Alkohol
tatsächlich so schädlich ist wie jetzt behauptet wird. Zu den Originalquellen:
Quellen: BMJ, Spiegel online
Hoher Fleischkonsum kann das
Krebsrisiko erhöhen. Besonders Grillen und andere
Hochtemperatur-Zubereitungsarten sind riskant.
Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise
darauf, dass der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere
von industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das
Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B.
Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr
Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf
Menschen übertragen lassen. Doch das Krebs-Risiko kann
durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch wahrscheinlich
deutlich vermindert werden.
Die international
renommierte Tageszeitung Washington Post hat zum Thema
Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden
Übersichtsartikel veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text
(in englischer Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz
der neuen Studiendaten weiter Fleich essen - auch wenn es
gegrillt ist: "Einmal in der Woche, oder gar nur einmal im Monat
ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit möglich".
Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse geht ohnehin keine Gefahr
aus.
Quelle. Washington Post, Juni 2017
Ist
Alkohol als "Diabetes-Medikament" geeignet ?
Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei
Zuckerkranken
(sog. "Alterszucker", oder auch
Diabetes Typ II genannt) das
Herz-Kreislaufrisiko.
Eine im renommierten Fachblatt
Annals of Internal Medicine
veröffentlichte wissenschaftliche
Studie zeigte, dass sich bei den
Weintrinkern unter anderem die
Konzentration des sog. "
guten Cholesterins"
(HDL) im Blut statistisch signifikant
erhöhte.
Quelle: Annals of Internal
Medicine
Koffein kann in seltenen Einzelfällen zu einer tödlichen
Gefahr fürs Herz werden
Kaffee stellt aus wissenschaftlicher Sicht keine Gefahr für
die Gesundheit dar - vorausgesetzt, das Getränk wird von
gesunden Menschen in vernünftigen Mengen genossen. Doch der
wichtigste Bestandteil eines jeden guten Kaffees ist der
Wirkstoff Koffein, der unter bestimmten Umständen und bei Zufuhr
großer Mengen - insbesondere bei Menschen mit latenten, oder
bereits bekannten Herzkrankheiten - eine nur schwer zu
kalkulierende Gesundheitsgefahr darstellen kann.
Als Risikofaktoren erweisen sich derzeit auch die modischen
sog. "Energy-Drinks", die zum Teil große Mengen Koffein
enthalten. Jetzt hat Spiegel online einen tragischen
Todesfall zum Anlaß genommen, um ausführlich auf die Gefahren
hinzuweisen, die vom Wirkstoff Koffein ausgehen können. Plötzlich
auftretende
Herzrhythmusstörungen können gelegentlich sogar zum
Herzstillstand und frühzeitigem Tod führen.
Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung:
Gluten sorgt bei vielen Menschen für Verwirrung
Glutenfreie Nahrung ist teuer - aber für Gesunde nicht von
Vorteil - manchen Menschen schadet eine solche willkürliche Diät
sogar. Wird die unberechtigte "Cholesterin-Panik" durch die
ebenfalls unberechtigte "Gluten-Panik" abgelöst?
Quellen: Spiegel online, BMJ 2017
Schockierende Überraschung: Fruchtsäfte sind
offenbar eher ungesund und sollten daher nach Meinung von
Experten im Regelfall möglichst durch den Verzehr
vollständiger Früchte ersetzt werden.
Selbst frisch gepresste - also "hochwertige" -
Fruchtsäfte sind nach Experten-Meinung nicht mehr als
überteuertes Zuckerwasser. Den Säften fehlen nahezu immer
wichtige Vitamine und Mineralien, Balaststoffe und die Gesundheit
fördernde Antioxydantien. Fruchtsäfte können bei
regelmäßigem Konsum im Lauf der Zeit zu krankmachendem
Übergewicht führen. Außerdem überfordern sie leicht die
Insulin-Produktionskapazität des Körpers. Fruchtsäfte
können so die Entstehung einer Zuckerkrankheit (-Diabetes-Typ-II)
fördern. Sie erhöhen somit mittel- und langfristig das
Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Insbesondere Kinder
sollten nach Meinung der Ernährungswissenschaftler in erster
Linie Milch oder Wasser trinken und im Alltag Fruchtsäfte meiden.
Quelle: Washington Post, Mai 2017
Hilft warme Milch bei Einschlafstörungen?
Neue Forschungsergebnisse belegen: warmer Milch enthält keine
Bestandteile, die tatsächlich als eine Art wirksames Schlafmittel
gelten können. Doch Schlafstörungen beruhen meist auf seelischen
Problemen, daher spricht auch nichts dagegen, warme Milch
versuchsweise als Einschlafhilfe zu nutzen.
Quelle: Spiegel online April 2017
Alternativmedizin
und
Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch
Brunnenkresse genannt-
ersetzt eine ganze Apotheke
Trotz der zunehmenden Beliebtheit
alternativer Heilmethoden
ist wenig bekannt, dass die weit verbreitete
Brunnenkresse/Wasserkresse zahlreiche Wirkstoffe enthält, die als
sehr gesund gelten.
Quelle:Ulster University of Ireland
Umstrittenes
Vitamin D: Schutz vor
Atemwegsinfektionen konnte bewiesen werden
Die einen schwören auf die vielfältigen positiven Wirkungen
von Vitamin D. Andere Forscher sind skeptisch oder warnen gar vor
Überdossierung und Nebenwirkungen. Jetzt hat eine
Forschergruppe das vorliegende Datenmaterial von 25
zufallsgesteuerten wissenschaftlichen Untersuchungen ausgewertet
an denen mehr als 10.000 Patienten teilgenommen hatten. Sie kamen
zu dem Ergebniss, dass die Einnahme von
Vitamin D3
und Vitamin D2 statistisch signifikant vor akuten
Atemwegsinfektionen schützt. Diese Prophylaxe- Wirkung
erwies sich als besonders ausgeprägt, wenn zu Beginn der Therapie
mit Vitamin D im Labor besonders niedrige Blutkonzentrationen
nachgewiesen werden konnten. Die Autoren der im Fachblatt
British Medical Journal
veröffentlichten Studie kamen zu dem Schluß, dass Vitamin D ein
sicheres Medikament ist und bei regelmäßiger Einnahme das Risiko
von Atemwegsinfektionen senkt.
mehr lesen
Quelle: BMJ Februar 2017
Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium
wird überschätzt
Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei nächtlichen
Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur
Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).
mehr lesen
Quelle: JAMA, Februar 2017
Integrative Medizin
Im Olivenöl enthaltene
Pflanzenwirkstoffe senken das
Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche
Darmkrebszellen
Olivenöl
ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund
geltenden
Mittelmeerdiät. In dem Naturprodukt sind insbesondere
Polyphenole enthalten,die eine
antioxydative Wirkung
entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
senken und bestzimmte Tumorzellen bekämpfen. Jetzt hat man auch
im Olivenöl-Abfallwasser hohe Konzentrationen der die
Gesundheit schützenden Wirkstoffe gefunden.
mehr lesen
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag) 2017
Alternativmedizin und
Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch
Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
mehr
lesen
Quelle: Ulster University of Ireland
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete
Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und
Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als
nicht geeignet, um den
Gelenkschmerz
effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
mehr lesen
Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes
Lebensmittel
Weit verbreitete Genußmittel wie
Tee, Kaffee und Zigaretten waren und sind in ihrem Einfluß
auf die Gesundheit des Menschen noch immer umstritten. Im
renommierten Fachblatt Heart wurde nun eine große
Beobachtungstudie veröffentlicht, in deren Verlauf sich zeigte,
dass jene Menschen seltener einen
Herzinfarkt erlitten, die täglich
Tee trinken.
mehr lesen
Prost 2017 !
Die vom Alkohol ausgehenden
Gesundheitsgefahren wurden bisher wahrscheinlich
überschätzt. Ein mäßiger Alkoholkonsum tötet offenbar keine Hirnzellen ab, sondern
beeinflusst die Hirnleistung nur kurzfristig. Sobald der Alkohol abgebaut
ist, funktioniert das Gehirn wieder normal. Langfristig erhöht ein mäßiger
Alkoholkonsum sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of
Epidemiology
Fischöl-Therapie: Vorbeugung von Asthma bei
kleinen Kindern
Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag 2,4
Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre
Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel niedrigeres Risiko
an Asthma und anderen entzündliche Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen
dieser im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie,
konnten keine keine unerwünschten Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie
festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei deren Kindern.
mehr lesen
Volltext kostenlos
hier
Quelle:N Engl J Med. 2016 Dec.
D-Mannose: hilft bei manchen antibiotika-resistenten
Harnwegsinfektionen. Doch die Hauptanwendung ist die
Vorbeugung von immer wieder aufflackernden
Harnwegsinfektionen.
Der Zucker D-Mannose wird rezeptfrei in der Apotheke als
Nahrungsergänzungsmittel verkauft und soll Harnwegsinfekten vorbeugen,
indem es bestimmte Bakterien daran hindert ( dies weurde in
Tierversuchen herausgefunden) sich an der Wand der Harnblase
festzusetzen. Andere Untersuchungen lieferten Hinweise darauf, dass
D-Mannose schädliche Bakterien an der Vermehrung hindert und dafür
für die Darmflora wichtige "gute" Bakterien bei ihrer Ausbreitung
im Darm unterstützt. Die zusammen getragenen Informationen sind
bisher aber widersprüchlich und sollten nach Meinung der Forscher im
Zuge weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen abgeklärt werden.
mehr lesen
und auch
mehr lesen Quelle: WIKIPEDIA und WebMD
Vitamin-D-Prophylaxe: Was nun? Widersprüche
verwirren
In einem See von Unsicherheiten galt bisher die
vorbeugende Einnahme von
Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute, der Gesundheit dienliche
Idee - und wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend unterstützt.
Dies insbesondere dann, wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht
aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung
auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alkohol als oft zu wenig beachteter
Risikofaktor für bestimmte
Krebsarten
Schon relativ kleine Mengen an Alkohol
erhöhen das statistische Risiko für bestimmte
Arten von Krebs - insbesondere Darm-,
Leber- und Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete
Folgen des regelmäßigen und/oder übermäßigen
Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der
Auswertung von Statistiken heraus, dass nur
wenige Menschen den
ärztlichen Rat befolgen, an zwei
Tagen der Woche ganz auf
Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch
ist das individuelle Krebsrisiko immer dann,
wenn Menschen rauchen und zusätzlich auch
regelmäßig Alkohol trinken - was oft der Fall
ist. Diese Tatsachen ändern aber nichts
an der die Lage komplizierenden
Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als
grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag)
auf der anderen Seite offenbar das Risiko
tödlicher Herzinfarkte senkt.
mehr lesen
Quelle: ealio Cardiology today,
Circulation
Adipositas (Übergewicht)
Abnehmen, ohne sich dabei verrückt zu machen
Schon vor 2.500 Jahren hat sich der
Religionsstifter Buddha gegenüber seinen
Mönchen zum Thema vernünftige Ernährung und Abnehmen
geäußert. Die Lösung des Problems Fettsucht war aus
Buddhas Sicht relativ einfach zu lösen. Nach
seiner Überzeugung kommt es nicht in erster Linie
darauf an was man ißt, sondern wann man ißt.
mehr lesen
Quelle: WIRED
Diese Lebensmittel
sollte man unbedingt meiden
Das Nachrichtenmagazin Focus
warnt vor sechs Lebensmitteln,
die, wie beispielsweise rohe
Austern, immer gefährlicher
werden.
mehr lesen
Quelle: Fokus 2016
Optimale Ernährung durch
besonders gesunde Nahrungsmittel: Das Magazin
FitForFun stellt die besten Fitmacher zusammen.
Das sind Lebensmittel, die
möglichst oft auf den Speiseplan
gehören sollten. Sie versorgen
Menschen am bestens mit Vitaminen,
Mineral- und Schutzstoffen!
mehr lesen
Quelle: FitForFun
Befürchtung einer
chronischen, angeborenen Sterilität
Die biologische Uhr tickt: doch
warum will es mit der erhofften Schwangerschaft nicht
klappen?
Am
Alkohol-Konsum
liegt es offenbar nicht.
Entgegen einem bei Patienten und
Ärzten weit verbreiteten
Vorurteil, vermindert in den in
Mitteleuropa üblichen vernünftigen
Grenzen genossener Alkohol die
Chancen einer Schwangerschaft
weder bei jungen, noch bei älteren
Frauen die Fruchtbarkeitsrate
nicht.
Zu diesem
überraschenden Resultat kam jetzt
eine in Dänemark durchgeführte
wissenschaftliche Studie. Der
übliche Verdächtige - der "Teufel
Alkohol" - ist offenbar weitgehend
vom Verdacht entlastet, für die in
Europa zu beobachtenden niedrigen
Geburten-Raten verantwortlich zu
sein.
mehr lesen
Quelle: BMJ 2016
Kaffee und Tee:
Qualitätsprodukte aus dem Fachhandeln sind im
Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln
viel preisgünstiger und ihre Qualität ist oft
optimal.
Viele Menschen
machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee
Gedanken über den Einfluss v auf ihre
Gesundheit. Doch sie übersehen dabei, dass es
noch weitere Faktoren gibt, um diese beliebten
Genussmittel zu beurteilen.
Der NDR
(Norddeutscher Rundfunkt) hat Experten
gebeten, die Qualität, den Preis und die von
Tee- und Kaffee-Produkten ausgehenden
Belastungen der Umwelt kritisch zu beurteilen.
In erster Linie ging es um den Vergleich losen
Qualitätskaffees, bzw. -tees , wie er vom
Fachhandel angeboten wird mit den beliebten
Kaffee- und Tee-Kapseln aus Aluminium, deren
Absatzzahlen sich in den vergangenen Jahren
explosionsartig gesteigert haben. Beim
direkten Vergleich zeigte sich, dass
beispielsweise einige Kaffee- und Tee-Kapsel von
den Herstellern quasi für die Entsorgung
minderwertiger Kaffee- und Tee-Abfälle genutzt
werden. Diese wären aufgrund der Qualitätsmängel
in loser Form unverkäuflich.
"Ich möchte gerne Tee trinken und nicht den
Aufguss von Holzspänen", meinte der
hinzugezogene Tee-Experte vor laufender Kamera
bei der visuellen Kontrolle des Inhalts einer
getesteten Tee-Kapsel.
Sozusagen als
Ausgleich für die extrem schlechte Qualität
einiger Kapselinhalte, verlangen die Hersteller
der Kaffee- und Tee-Kapseln Mond-Preise, die bis
zu 1000% über den Preisen von losem
Qualitäts-Kaffee bzw. -Tee liegen. Die
raffinierten Marketing-Strategien sorgen dafür,
dass die Kapseln trotz dieser Mängel massenhaft
gekauft werden.
mehr lesen
Quelle: NDR
Drogenmissbrauch
Bisher
unbekannte Folgen eines übermäßigen
Alkoholkonsums
Erst jetzt wurde
bekannt, dass ein übermäßiger Alkoholkonsum das
Risiko , deutlich erhöht an Asthma und anderen
entzündlichen Atemwegsleiden zu erkranken.
Ein Atemtest bestätigt die Unterschiede.
mehr lesen
Quelle: Chest
Wie viel Kochsalz ist gesund? Zu wenig und zu viel
Kochsalz in der Nahrung ist möglicherweise für die Gesundheit
ähnlich schädlich.
Lancet-Meta-Studie legt den Verdacht nahe, dass beide
Extreme sowohl das allgemeine Sterberisiko, als auch das
Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen können.
Auch die von vielen Gesundheits-Aposteln geradezu
fanatisch angestrebte,
extrem kochsalzarme Ernährung - zwangsläufig verbunden
mit einer niedrigen täglichen Natrium-Ausscheidung
(3 g/pro Tag oder weniger) im Urin
- erhöht nach neuesten Erkenntnissen möglicherweise das
Herz-Kreislauf-Risiko deutlich.
Damit gerät ein weiteres Gesundheitsdogma zumindest ins
Wanken. Doch die Situation ist undurchsichtig und die
Folgerungen aus den erhobenen Daten sind nach wie
umstritten. Liegt die Wahrheit - wie so
oft - in der Mitte?
mehr lesen (2016) und
hier (2012) und
mehr lesen
Quelle: JAMA
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit Brustkrebs-Risiko
absenken!
Es ist
jedem Mädchen und jeder
jungen Frau - mit Blick auf das
spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während ihrer
Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
Obgleich die wissenschaftliche
Beweislage für die gefundenen Zusammenhänge Skeptiker
naturgemäß nicht wirklich überzeugen kann, lohnt sich der
Versuch einer Diät-Optimierung in Richtung eines höheren
Obst-Konsums in jedem Fall.
mehr lesen
Quelle: BMJ
Darmkrebs-Vorsorge
Ewiges hin und her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd -
oder ist er für die Gesundheit eher schädlich ?
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer
Epidemiol Biomarkers Prev;
Dunkles Bier fördert die
Gesundheit - besonders
Frauen profitieren von den
spezifischen Eigenschaften eisenreicher
dunkler Biere.
Ein mäßiger
Konsum von Bier
erwies sich bereits in vielen Studien als eher
gut für die Gesundheit. Einige Eigenschaften werden
bestimmten Bier-Arten zugeordnet. So enthalten
beispielsweise dunkle Biere relativ viel
Eisen. Und da Frauen
zu einem mehr
oder weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen,
kann der Genuss dunkler
Biere
auf angenehme Weise mithelfen, dieses Problem, und
so manchen Schwächezustand, zu beheben.
mehr lesen
Quelle:
www.HellaWella.com
Quarks & Caspers: Fasten - 7 Dinge über den
Verzicht
Sendung vom 16.02.2016
Abnehmen, Entgiften oder einfach mal
Verzichten – das Ergebnis hängt nicht nur vom
eisernen Willen ab, sondern auch vom
individuellen Körper. Der steht beim Fasten
ganz Fasten – 7 Dinge über den Verzicht Fasten
– 7 Dinge über den Verzichtschön Kopf. Was
Verzichten mit uns macht und was nicht – das
ergründet Quarks & Caspers.
hier sehen
Quelle: WDR
Vegetarismus:
Gesunde Ernährung und
Darmkrebs-Risiko - pflanzliche Ernährung plus Fisch senkt
das Darmkrebs-Risiko am stärksten.
Doch wie ist die vegetarische Diät insgesamt zu beurteilen?
Vegetarier
haben schon immer behauptet, dass die
vegetarische Ernährung nicht nur das Leben der
Tiere schützt, sondern auch der Gesundheit der
Menschen dient. Jetzt erschien im
Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig
belegt, dass Vegetarier ein um rund 20%
niedrigeres Risiko für Darm- und Enddarmkrebs
haben. Wenn die Vegetarier auch Fisch essen,
dann ist das Darmkrebs-Risiko sogar um 50%
niedriger. Doch Vorsicht. Andere Studien
zeigen ebenso eindeutig, dass die
Gesamtsterblichkeit der Vegetarier nicht
niedriger ist als jene von Menschen, die auch
Fleisch essen.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Health
Gesunde Ernährung
Die Geheimnisse des
Darms lüften
Eine aberwitzige Vielzahl von Bakterien besiedelt den
menschliche
Darm. Genauer
gesagt 10 hoch 12 pro Gramm Stuhl. Sie gehören
überwiegend zu fünf großen Bakterienfamilien. Dank
moderner Untersuchungsmethoden lassen sich diese
heutzutage identifizieren und quantifizieren. Doch so
richtig schlau wird man aus den bisherigen Ergebnisse
nicht. Noch nicht!
mehr lesen
Quelle:
Dr. Ulrike Röper
Dietary Guidelines for Americans
Im Fachblatt
JAMA wurde nun die aktuelle Ausgabe der
Dietary Guidelines for Americans
veröffentlicht, die vom
US
Departments of Health and Human Services
(DHHS) and Agriculture (USDA) in
regelmäßigen Abständen herausgegeben wird.
Diese Richtlinien sollen nun bis zum Jahr 2020
gelten. Sie sind sehr umfangreich, daher
sollten sie im Original gelesen werden.
mehr lesen
Quelle: The US
Departments of Health and Human Services (DHHS) and
Agriculture (USDA) und JAMA
Gesunde Ernährung und
Kaffee-Genuß
Langzeitstudie beweist: der mäßige Konsum
von Kaffee ist gesund
Obgleich
sich in der Vergangenheit zahlreiche
Forscher die Frage intensiv
untersucht haben, ob ob der Genuss von
Kaffee gesund oder eher schädlich ist,
besteht in der Öffentlichkeit und sogar in
der Fachwelt weiter Unklarheit.
Jetzt wurde im renommierten Fachblatt
Circulation eine Studie
veröffentlicht die klar zeigt, dass
mäßiger Kaffee-Konsum das
allgemeine Sterberisiko
absenkt.
mehr lesen
Quelle: In the Journals Moderate coffee
consumption linked to reduced risk for
mortality
Ding M, et al. Circulation.
2015;doi:10.1161/CIRCULATIONAHA.115.017341.
Krebserkrankungen
Fleisch wurde nun von der WHO als
Krebserreger Klasse 1 eingestuft - ähnlich wie Asbest
und
Rauchen. Doch das individuelle Risiko ist gering.
Die wissenschaftliche
Fach-Abteilung Krebsforschung der
Weltgesundheitsorganisation WHO (WHO’s International Agency
for Research on Cancer ) hat jetzt offiziell erklärt, dass
industriell bearbeitetes Fleisch das
Krebsrisiko erhöht. Es ist als
Klasse 1 Karzinogen eingestuft - in die gleiche Kategorie
wie
Tabak und Asbest.
mehr
lesen
Quelle: WHO, Wired
Alkohol als
"Medikament" ?
Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei
Zuckerkranken (sog. "Alterszucker oder auch Diabetes Typ
II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.
Eine im
Fachblatt
Annals of
Internal Medicine
veröffentlichte Studie zeigte, dass sich bei Weintrinkern
unter anderem die Konzentration des sog. "guten
Cholesterins" (HDL) im Blut
statistisch signifikant erhöhte.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
WERBUNG
Gesunde Ernährung
Mittelmeerdiät:
Oliven enthalten wertvolle chemische Wirkstoffe (Polyphenole),
die sich offenbar hervorragend für die
Herzinfarkt-Prophylaxe und die Senkung des
allgemeinen
Krebs-Risikos
eignen. Doch nicht nur im fertigen Endprodukt werden die
Polyphenole in hoher Konzentration gefunden, sondern auch in
der bisher bei der Produktion des Öls anfallenden
Abfallflüssigkeit - dem sog. "Oliven-Abfallwasser".
Dieses wurde nun von dem Feinkosthändler und Produzenten
Fattoria La Vialla
zu einem Konzentrat verarbeitet und von italienischen
Wissenschaftlern im Labor untersucht, bzw. getestet.
In Zukunft könnte dieses Konzentrat aufgrund der in
Höchstkonzentration enthaltenen Polyphenole zu einem
hochwirksame
Nahrungsergänzungsmittel weiterentwickelt und
vermarktet werden.
mehr lesen
Quelle:
Bioanalysis & Biomedicine , werbende News-Meldung von
der
Fattoria La
Vialla
Osteoporose Vorbeugung:
Vitamin-D-Therapie
wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament
(Plazebo)
Viele Ärzte raten ihren Patientinnen,
insbesondere nach den
Wechseljahren,
zur Einnahme mehr oder weniger großer Dosen von
Vitamin D.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine Studie veröffentlicht, an der 2.300
Frauen
teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren.
Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt
der
Vitamin-D-Therapie
kaum von der Wirkung der als Kontrolle
verabreichten
Scheinmedikamente
(Placebo) unterschied.
Quelle JAMA
Internal Medicine
Gesunde Ernährung:
die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der
Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und
Nüsse
schützen das Herz.
Sind Fette nun
gesund oder fördern sie
einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen
neue Studien, die sich zum Teil
diametral
widersprechen. Das online Magazin
Spiegel online
hat versucht, die vorhandenen Daten zu sichten
und zu bewerten.
mehr lesen und
hier
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Vorbeugung und -Therapie
Ein
Autorenteam hat im Fachblatt Heart
eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht
die zeigt, dass in sechs europäischen Ländern
in den Jahren 1985 - 2010 sowohl die
Häufigkeit von Herzinfarkten deutlich zurück
gegangen ist, als auch die
Herzinfarkt-Sterblichkeit.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt Heart 2015
Gesunde Ernährung: Senkung des
Herz-Kreislaufrisikos
Scharf gewürzte Speisen sind gesund -
insbesondere dann, wenn wenig, oder kein Alkohol getrunken
wird.
Immer mehr Menschen versuchen sich gesund zu ernähren. Doch
was ist gesund?
Besonders umstritten sind sehr scharf gewürzte Speisen.
Bestehende Vorurteile besagen, dass diese Art der Ernährung
dem Anschein nach ungesund ist.
Um diese durch nichts
begründete Vermutung auf eine solide
wissenschaftliche Basis stellen zu
können, wurden in den vergangenen Jahren in
China rund 300.000 Männer und 300.000 Frauen im Alter von 30
bis 79 Jahren (2004 - 2008) über ihre Ernährungsgewohnheiten
befragt.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Entlastung der Gelenke: Fettsucht medikamentös
(Substanz
Liraglutide)
behandeln
In zahlreichen
entwickelten Ländern nimmt die Zahl der
Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig
(BMI über 30) sind. Um den medizinisch
erforderlichen Abbau des Übergewichts zu
bewirken, stehen nahezu unendlich viele Methoden
und Diäten bereit - alle mit ungewissem und
meist enttäuschendem Ausgang.
mehr lesen
(englisch)
Quelle:
New England Journal of
Medicine,
N
Engl J Med 2015; 373:11-22July
2, 2015DOI:
10.1056/NEJMoa1411892
Schokolade zur
Herzinfarkt-Vorbeugung ?
Schokolade
wird von vielen Menschen aufgrund von wenig
reflektierten Vorurteile für
gesundheitsschädlich gehalten.
In einem
Übersichtsartikel schildert
Spiegel online ausführlich den Stand
der Dinge und weist darauf hin, dass der
regelmäßige Genuss von Schokolade offenbar der
Herz-Gesundheit eher
dient.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Übergewicht
Die meisten kommerziell angebotenen
Diät-Systeme sind nicht geeignet, um einen dauerhaften
Gewichtsverlust zu erzielen und über längere Zeit aufrecht zu
erhalten. Doch es gibt Ausnahmen. In einer wissenschaftlichen Studie
analysierte ein Wissenschaftlerteam 45 Studien von denen 39
zufallsgesteuert konzipiert waren. Dabei fanden sie heraus dass die
kommerziellen
Diät-Pläne gelegentlich besser sind als ihr Ruf.
Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Ärzte ihren
übergewichtigen Patienten, auf Nachfrage, insbesondere zwei gut
funktionierende Diät-Systeme empfehlen können: Wait Watchers und
Jenny Craig.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:
Ann Intern Med.
2015
Apr
7;162(7):501-12. doi: 10.7326/M14-2238.
Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen
Natürlich heilen: Um
Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen
nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog.
Schulmedizin zum Einsatz kommen - und auch nicht teure
Medikamente mit einem hohen
Nebenwirkungsrisiko (
Aspirin verursacht beispielsweise oft
gefährlich Magen-Darmblutungen). Nun endlich weiß man:
auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das
Herzkreislaufrisiko deutlich.
mehr lesen
Quelle: JAMA 2015
Aus für Geschirrspülmaschinen?
Allergie-Vorbeugung durch Vernachlässigung strikter
Hygieneregeln?
Der verstärkte Kontakt zu unterschiedlichen
Mikroorganismen führt bei
Kindern immer dann zu einem verminderten
Allergierisiko, wenn das schmutzige Geschirr
im Haushalt von den Eltern per Hand
abgewaschen wird.
Quelle: Pediatrics
Gesunde Ernährung
Verschwörungstheorien in der Wirtschaft: Pro und Contra
Süßstoff
Die große Süßstoff-Lüge: Erstaunlich viele Menschen halten den
Süßstoff Aspartam für pures Gift, mit dem uns mächtige Konzerne
krank machen wollen. Doch Fakt ist: Bislang gibt es keine ernst zu
nehmenden Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr des
Süßstoffs und Krankheiten wie Krebs oder ähnlichen ernsthaften
Gesundheitsschäden nachweisen konnten. 2013 erklärte die FDA den Süßstoff
erneut für unbedenklich.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Prophylaxe
Kontrahenten
Butter und
Margarine: seit Jahrzehnten werden die
Verbraucher durch die Ergebnisse sich zum Teil
diametral
widersprechender Studien verunsichert. Was ist nun wirklich gesünder für Herz- und
Kreislauf ? Ein in
Bild online publizierter
Artikel
bricht eine Lanze für die
Margarine. Diese Streichfette enthalten nämlich laut aktueller
Laboranalysen deutlich weniger
gehärtete Fette (Transfettsäuren) als Butter und
Mischprodukte.
Gesunde Ernährung
Endlich: jetzt kann man cholesterinhaltige Lebensmittel ohne ein
schlechtes Gewissen zu haben in beliebigen Mengen genießen. Das ist
gut so. Schließlich ist Fett der Aromaträger und sorgt für den
guten Geschmack vieler Speisen !
Herzinfarkt-Prophylaxe - die längst überfällige
Kehrtwende bei der kompromisslosen Hexenjagd
aufs
Cholesterin
beweist, dass es sich bei dem über Jahrzehnte
geführten Kampf gegen das Fett mit dem
gravierenden Imageproblem offenbar
in erster Linie um viel Lärm um nichts
gehandelt hat.
mehr
lesen
Quellen:
Dietary
Guidelines Advisory Committee report
(Free PDF),
USA Todaypan>
story (Free),
Background:
NEJM Journal
Watch General Medicine
summary on
egg consumption and heart disease and stroke (Your NEJM Journal
Watch registration required)
Übergewicht
Implantierbares, elektrisch betriebenes Gerät blockiert die
Hungergefühle. Die US-Arzneimittelbehörde FDA gab jetzt ihr OK.
Die dauerhafte Reduktion eines bestehenden starken Übergewichts,
erweist sich noch immer als extrem schwierig. Die US-Arzneimittelbehörde
FDA sieht einen Ausweg und erteilte einem Medizingerät die Zulassung mit
dessen Hilfe das Abnehmen zum Kinderspiel wird.
Quelle: FDA und EnteroMedics
Gesunde Ernährung
Experten halten es für ratsam Fleisch und Fleischprodukte möglichst oft
durch Seitan und Sojaprodukte wie Tofu und Tempeh zu ersetzen.
Aus Pflanzen gewonnene
Fleisch-Alternativen enthalten kein Cholesterin,
weniger gesättigte und mehr ungesättigte Fettsäuren als Fleisch und
Wurst. Auch ihre Klima- und Wasserbilanz ist besser als die von Fleisch.
Ernährungsforscher empfehlen insbesondere Öko-Produkte aus regionaler
Herstellung. Spiegel online hat die Vor- und die möglichen
Nachteile der Fleisch-Alternativen aufgelistet.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Mittelmeerdiät:
gesunde Ernährung
Eine seit
Jahrzehnten laufende wissenschaftliche Studie
hat nun den Beweis erbracht, dass eine gesunde
Ernährung wie die beliebte Mittelmeerdiät
tatsächlich über eine nachweisbare Veränderung
der Erbmasse (Verlängerung der Telomere der
DNS) in der Lage ist, die im Körper
ablaufenden Alterungsvorgänge aufzuhalten, das
Herzinfarktrisiko
abzusenken und so die Lebenszeit zu verlängern
(healthy aging).
mehr lesen
Quelle: British
Medical Journal
Gesunde Ernährung
Immer mehr
Ärzte
warnen: Nicht erhitzte Frischmilch ist mit
Vorsicht zu genießen, da sie gefährlich Infektionen auslösen kann.
Insbesondere überzeugte Anhänger natürlicher Heilweisen trinken immer
häufiger Milch, die nicht industriell aufbereitet ist. Doch jetzt zeigt
eine US-Studie, dass dies nicht unbedingt eine gute Idee ist.
mehr lesen
Quelle: Emerging Infectious Diseases
Zuckerersatzstoffe
Gesunde Ernährung und Schlankheitswahn:
die beliebten
kalorienlosen Zuckerersatzstoffe fördern
möglicherweise über eine Veränderung der
Bakterienbesiedelung des Darmes die Aufnahme
zusätzlicher Kalorien und erhöhen über die
schnelle Entwicklung einer
Glukose-Intoleranz sogar
das
Diabetes-Risiko.
mehr lesen
Quelle: Nature 2014
Milch und Milchprodukte
Gesunde Ernährung im Alter: oft eine
Gratwanderung
Ein hoher Milchkonsum erhöht bei älteren Menschen das
Sterbe-Risiko und kann gleichzeitig weder
das
Osteoporose-, noch das
Knochenbruch-Risiko vermindern. Dieses besorgniserregende
Ergebnis der Untersuchung betraf nur die Milch und nicht
fermentierte Milchprodukte.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal 2014
Viele Diäten sind offenbar unsinnig
"Die beste Ernährung ist die,
auf die man Lust hat" meint ein
Ernährungsexperte. Unser Körper weiß offenbar
am besten, was gut für die Gesundheit ist.
Statt immer wieder neue Diättipps
stur zu befolgen, ist es auch nach
Meinung vieler
Ärzte wahrscheinlich
sinnvoller auf den eigenen Körper - und
die eigene
Körperwahrnehmung - zu
hören.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung contra
Herzkrankheiten
Herzinfarkt Prophylaxe durch
gesunde Ernährung:
welche Diät ist die
richtige für Ihr Herz ?
Sowohl
fett- , als auch kohlehydratarmen Diäten
haben unter Ärzten, Ernährungsberatern
und medizinischen Laien ihre überzeugte, zum
Teil geradezu fanatische Anhängerschaft.
Doch wer hat recht?
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
Herzinfarkt-Prophylaxe durch salzarme Ernährung?
Kochsalz in der Nahrung: zu viel oder zu wenig
salzen? Offenbar sind beide Extreme für die Gesundheit
schädlich!
mehr lesen
Quelle: New England Journal of Medicine 2014
Gesunde Ernährung mit Mineralwasser?
Mineralwasser wird von den Herstellern oft als besonders rein
beworben. Leider entspricht diese Aussage nicht immer nicht den
Tatsachen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online , Test
Gesunde Ernährung
mit Obst und Gemüse
Obst und Gemüse sind unverzichtbare
Bestandteile einer gesunden Ernährung. Die online Ausgabe der
Süddeutschen Zeitung hat nun das beliebte Grünzeug - mit Blick auf
Inhaltsstoffe wie
Vitamin und Spurenelemente - bewertet.
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung online
Gesunde Ernährung auch für Kinder
auch für Kindersieht
Kinder
erhalten in Kitas zu viel Fleisch -
dafür zu wenig Gemüse und Obst.
mehr lesen
Quelle:Europäisches
Institut für Lebensmittel- und
Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.) /
80339 München
Übergewicht: Diäten versagen meist. Der berüchtigte Jojo-Effekt
macht alle Bemühungen zunichte
Jetzt wird eine neue Vernünftigkeit proklamiert. Motto: Wenn Du
isst worauf Du Lust hast, bekommst Du die Figur, die zu Dir passt.
Spiegel online fragt: "Funktioniert Abnehmen mit Achtsamkeit?"
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Vitamine und Spurenelemente - Einer gesunde Ernährung ist wichtig
Immer wieder wird in den Medien und unter
Ärzten
kontrovers diskutiert, ob die Zubereitung der Speisen die in den
Lebensmitteln enthaltenen Vitamine
unwiederbringlich zerstört. Insbesondere die Mikrowelle hat einen
denkbar schlechten Ruf. Jetzt wurde dieses Problem ausführlich auf
der Website von Spiegel online analysiert. Und siehe da -
die Mikrowelle ist besser als ihr Ruf!
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Vorbeugung durch vegetarische
Diät?
Bluthochdruck: eine
vegetarische Diät senkt sowohl den
systolischen, als auch den
diastolischen Blutdruck.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internat Medicine 2014
Die "Fett-Überraschung"
Vieles
was Ärzte und Patienten bisher über Fette in ihrer Rolle als
Risikofaktoren für Herz-Kreislaufkrankheiten zu
wissen meinten, erwies sich nun aufgrund der Ergebnisse zahlreicher
Langzeit-Studien als falsch:
Die angeblich so wertvollen,
pflanzlichen Omega-6 (z.B. Sonnenblumen-, Maiskeim- und Soja-Öl) und
pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren (z.B. Raps-, Walnuss- und Leinöl)
haben keinen Schutzeffekt für das menschliche Herz. Die bisher von Ernährungsexperten
verteufelten gesättigten Fettsäuren (enthalten z.B. in Sahne, Butter
und Schweineschmalz) bedeuten kein Risiko für die Herzgesundheit.
Den einzigen, wissenschaftlich
beweisbaren Schutzeffekt haben tierische
Omega-3-Fettsäuren (Fischöl aus z.B. Lachs,
Hering, Makrele).
mehr lesen
Quelle: Bild online
Gesunde Ernährung
Smoothies:
Die Kalorienbombe explodiert in der LeberWarum
Fruchtsäfte alles andere als gesund sind und das Problem
nichtalkoholische Fettleber völlig
unterschätzt wird.
mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike Röper
Verfälscht
und Gepanscht: Nahrungsergänzungsmittel enthalten oft gefährlich
Substanzen
Freiverkäufliche
Nahrungsergänzungsmittel werden oft als nebenwirkungsfrei und daher
harmlos angesehen. Doch dies ist leider nicht oft nicht der Fall. Immer
wieder wird bei den seltenen Kontrollen festgestellt, dass die als
Naturprodukte, Vitamine, bzw. Spurenelemente vermarkteten Substanzen nicht
deklarierte Medikamente enthalten, die den menschlichen Organismus
schädigen können.
mehr lesen
Quelle: Gute Pillen - schlechte Pillen
Nahrungsergänzungsmittel: endlich Klarheit
Vitamin-D3 vermindert bei älteren Menschen das allgemeine Sterberisiko
Bisher war es für die
Ärzte unklar, wie sich
die Gabe von
Vitamin-D
bei Erwachsenen auf die Sterblichkeit auswirkt. Die
bisher durchgeführten Studien erbrachten Ergebnisse, die sich
teilweise wiedersprachen.
mehr lesen
Quelle:
Cochrane Database Syst Rev.
2014 Jan 10;1:CD007470. [Epub ahead of print]
Wissenschaftliche
Studie zur gesunden Ernährung
Männer essen in Deutschland fast doppelt so viel Fleisch wie
Frauen und ernähren sich auch sonst ungesund
Wie der Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung zeigt, essen Männer
pro Woche1,1 Kilogramm Fleisch und
Fleischerzeugnisse und ernähren sich damit ungesünder als Frauen.
Sie überschreiten beim Fleischkonsum
den Orientierungswert
um das Zweifache und essen pro Woche fast doppelt so viel Fleisch
wie Frauen, die es nur auf 600 Gramm bringen. Doch damit nicht
genug. Männer ernähren sich auch auf anderen Gebieten eher
ungesund.
mehr lesen
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung 2014
Nahrungsergänzungsmittel in der Diskussion
Krankheitsvorbeugung durch
Vitamine, Spurenelemente und Co.?
Sind freiverkäufliche
Nahrungsergänzungsmittel gut für die
Gesundheit, oder stellen sie eine
unterschätzte Gefahr dar?
Experten
sind sich nicht einig. Einige warnen sogar
vor dem Tod aus dem Reformhaus.
mehr lesen
Quelle:
New York Times 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Artikel englischer Sprache)
Herzinfarkt-Prophylaxe
Unverdauliche Ballaststoffe gehören unbedingt zu einer
gesunden Ernährung - je mehr, desto besser.
Eine neue Studie zeigt: Je größer der Anteil an
unverdaulichen Fasern in der Nahrung ist, um so mehr
kann das Herz-Kreislaufrisiko abgesenkt werden.
Lange Zeit spielten
unverdauliche Ballaststoffe in erster Linie im
Zusammenhang mit der Vorbeugung von Darmkrebs eine
Rolle. Doch dann mehrten sich die Anzeichen dafür, dass
die Ballaststoffe auch bei der Verhütung von
Herzkrankheiten eine wichtige Rolle spielen.
mehr lesen
Quelle:
British Medical Journal 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Allergie-Prophylaxe und -Therapie
Allergie gegen Fisch-Eiweiß muss differenzierter als bisher üblich
betrachtet werden. Fisch
ist nämlich nicht gleich Fisch. In Zukunft ist wahrscheinlich
eine auf den Einzelfall ausgerichtete Allergie-Diagnose möglich.
mehr lesen
Quelle: Journal of
Investigational Allergy and Clinical Immunology ,
http://www.foodnavigator.com
Zur Originalquelle
hier
(kostenlose Zusammenfassung in englischer Sprache)
Gesunde Ernährung: Verlängern Nüsse die
Lebenserwartung?
Der regelmäßige Genuss sowohl von Erdnüssen, als auch von an
Bäumen wachsenden Nüssen senkt
das
allgemeine Sterberisiko.
In zwei großen, wissenschaftlich
anspruchsvollen Studien zeigte sich, dass der regelmäßige
Konsum von Nüssen das allgemeine Sterberisiko
dosisabhängig absenkt.
mehr lesen
Quelle: New England Journal
of Medicine 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Rheuma
Fischöl
ergänzt Standardtherapie
Bisher war nicht bekannt, ob die Standardtherapie der
rheumatoiden Arthritis durch die zusätzliche
Einnahme von Fischöl sinnvoll ergänzt werden kann.
mehr lesen
Quelle:
Annals of Rheumatoid
Diseases 2013
Vitamine und Spurenelemente
Vitamin A ist unverzichtbar für die Gesundheit. Insbesondere
die Funktionsfähigkeit der Augen hängt von einer ausreichend
großen Zufuhr von Vitamin A ab. Doch Mangelzustände sind in
Ländern wie Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Daher ist
die zusätzliche Zufuhr in Form von Vitaminpillen nur bei
nachgewiesenen Mangelzuständen sinnvoll. Da Vitamin A nicht
wasserlöslich ist, kann das Vitamin auch nicht mit dem Urin
ausgeschieden werden. Es sammelt sich in der Leber an.
Eine sehr hohe Konzentration kann gefährliche Folgen für die
Gesundheit haben.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Eine Zunahme des Fleischkonsums erhöht das
Diabetes-Risiko um bis zu 50%
Weltweit versuchen Wissenschaftler die Ursachen dafür zu
identifizieren, dass immer mehr Menschen an Diabetes Typ II
erkranken - dem sog. Alterszucker.
mehr lesen
Quelle:
JAMA Intern Med.
2013 Jun 17:1-8. doi: 10.1001/jamainternmed.2013.6633. [Epub
ahead of print]
Vitamine und Spurenelemente
Vitamin-D-Mangel kann die
Entstehung
lebensbedrohlicher Krankheiten fördern.
mehr lesen
Quelle: Bild
online
Gesunde Ernährung
Bier ist ein
Lebensmittel, das - in vernünftigen Maßen genossen - die
Gesundheit auf vielfältige Weise fördert
In den letzten Jahren sind weltweit zahlreiche Studien rund um das
Thema Bierkonsum und seine Folgen angefertigt worden. Die
Ergebnisse sind rundum erfreulich und
rechtfertigen die Empfehlung eines mäßigen, aber regelmäßigen
Biergenusses.
mehr lesen
Quelle: Care2 Causes
Allergologie
Die Therapie von Allergien erweist sich bei
Überempfindlichkeiten gegen Lebensmittel als besonders schwierig.
Nahrungsmittelallergien sind auch in Deutschland
weit verbreitet. Insbesondere für kleine Kinder besteht ein hohes
Risiko für lebensbedrohliche Krankheitsverläufe.
mehr lesen
Quelle: New York Times Magazin 2013
Gesunde Ernährung:
Herzinfarkt-Vorbeugung durch einen hohen
Anteil pflanzlicher Fette?
Seit vielen Jahren wird vermutet, dass die in den
Mittelmeerländern übliche
fettreiche Ernährung (überwiegend pflanzliche
Fette) das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko absenken kann. Die
Auswertung der hier vorgestellten Studie ergab, dass sowohl
Olivenöl, als auch besonders fettreichen Nüsse tatsächlich in der
Lage waren, das Herz-Kreislaufrisiko im Vergleich zu einer fettarmen
Ernährung um rund 30% abzusenken.
mehr lesen
Quelle: New England Journal of Medicine 2013,
Spiegel online
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Herzinfarkt-Prophylaxe durch
Nahrungsumstellung? Verwirrung um Fette.
Sind die bisher von
Diät-Experten erteilten Ratschläge falsch?
Die Umstellung
von gesättigten auf ungesättigte Fettsäuren scheint das
Herz-Kreislaufrisiko nämlich nicht nur nicht
zu senken, sondern möglicherweise sogar zu erhöhen.
mehr lesen
Quelle:
British Medical Journal 2013, Feb 4;346:e8707. doi:
10.1136/bmj.e8707.
Allergietherapie:
Weinallergien sind häufig
Allergien
gegen bestimmte Wein-Bestandteile sind nach Experten-Meinung ähnlich
häufig wie Nahrungsmittel-Allergien. Besonders die zur
Konservierung des Weins eingesetzten Sulfite können bei
überempfindlichen Menschen Symptome wie Juckreiz, Durchfall und
Herzrasen auslösen. Wissenschaftler bemühen sich daher
bereits, Alternativen zu entwickeln.
mehr lesen
Quelle: Spiegel
online
Krankenhaus-Infektionen:
Ärzte
diskutieren die Frage, ob
Probiotika bei bakteriell bedingten
Durchfallerkrankungen tatsächlich helfen können?
Die Wirkung von
Probiotika ist umstritten. Besonders die für die
Werbung verwendeten Behauptungen der Industrie stoßen bei
Ärzten
und Verbraucherschützern auf Skepsis. Doch nun zeigt eine
Studie, dass Probiotika wahrscheinlich in vielen Fällen die nach
Antibiotika-Therapie
auftretenden, gelegentlich lebensbedrohlichen,
Krankenhausinfektionen mit
Clostridium diffizile-Bakterien verhindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine 2013
Fischölkapseln
versagen auf ganzer Linie
Wer Omega-3-Kapseln in der üblichen Dosierung mit der
Hoffnung einnimmt, damit sein
Herz-Kreislauf-Risiko abzusenken, wird bitter enttäuscht. Zu
diesem Ergebnis kam nun eine
wissenschaftliche Studie.
mehr lesen
Quelle:
Journal of the American Medical Association (JAMA)
Biolebensmittel sind wahrscheinlich nicht gesünder
als andere
Lebensmittel
Die Auswertung zahlreicher Studien zeigt:
Biolebensmittel sind nicht nachweisbar gesünder als
konventionell erzeugte Lebensmittel. Doch da sie oft besser
schmecken, aus
artgerechter
Tierhaltung stammen oder die Umwelt schonen, kann ihr Kauf
trotzdem sinnvoll sein.
mehr lesen
Quelle: Spiegel
online
Foodwatch - hier wird Verbraucherschutz groß geschrieben
Die Organisation "foodwatch - die
Essensretter" informiert mit aktuellen Video-Beiträgen und Texten u.a.
über irreführende Lebensmittelkennzeichnungen und fordert
Gesetzesänderungen, die die Verbraucher schützen und nicht die
Lebensmittelindustrie.
mehr lesen
Quelle: foodwatch
Was Sie über Vitamine wissen sollten
Ein auf Spiegel online publiziertes Quiz prüft Ihren Wissensstand und
liefert noch fehlende Informationen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kritik an der Lebensmittel-Industrie
Im renommierten Fachblatt "PLOS
medicine" erscheint eine Artikel-Serie in der Experten die
Absatz-Strategie der großen Lebensmittel-Konzerne kritisieren.
mehr lesen
Quelle:The PLoS Medicine Editors (2012) PLoS Medicine Series on Big
Food: The Food Industry Is Ripe for Scrutiny. PLoS Med 9(6): e1001246.
doi:10.1371/journal.pmed.1001246
Fasten - mehr Schaden als Nutzen?
Um das Fasten hat sich im Lauf der Jahre eine kleine Industrie
entwickelt, in der viele Menschen mit der "Entschlackung" des Körpers
Geld verdienen wollen. Doch da sich im Körper keine "Schlacken"
ansammeln können, macht das üblicherweise angebotene Heilfasten,
nur selten Sinn. Oft schadet es sogar.
Auf Spiegel online
wurde das Problem nun umfassend dargestellt. Danach kann nur
"vernünftiges Fasten" eine positive Wirkung entfalten.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Abnehmen ist nicht einfach
Übergewichtige benötigen daher oft die
fachkundige Hilfe von Experten: Die Stiftung Warentest untersuchte zehn
Websites die online Diäten anbieten. Die Redaktion der Zeitschrift Test
empfahl daraufhin besonders das kostenlose Angebot
Gesund abnehmen der
Apotheken
Umschau.
mehr lesen
Quelle: Zeitschrift Test der Stiftung Warentest
US-Großstudie identifiziert die schlimmsten Dickmacher
Nach einer Beobachtungszeit von 20
Jahren bestätigt sich in der im Fachblatt New England Journal of
Medicine veröffentlichten Studie der Verdacht: Kartoffelprodukte wie
Chips und Pommes frites sind die Hauptverantwortlichen für die
ungeliebten überzähligen Pfunde. Wer viel Gemüse isst, nimmt hingegen
eher ab.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
und New England Journal of Medicine
hier
Auf Dauer abnehmen
Ein dänisches Forscherteam erklärt wie man den
frustrierenden
Jo-Jo-Effekt vermeidet und dauerhaft schlank bleiben kann.
mehr lesen
Quelle Spiegel online
Die ideale Diäth
Wissenschaftliche
Studie bestätigt: Die sog. "Mittelmeer-Diät" verdient
tatsächlich ihren guten Ruf.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Statine enttäuschen
Die populären Blutfettsenker sind im
Zuge der sog. "Primär-Prophylaxe" bei Risikopatienten nicht in der Lage,
das Auftreten eines ersten Herzinfarkts zu verhindern, bzw. das
allgemeine Sterberisiko zu senken.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Archives of Internal Medicine
Sensationelle Studie beweist: Übergewichtige haben
kein erhöhtes Sterberisiko
Die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Meta-Studie macht deutlich,
dass ein Übergewicht (Body Mass Index 25 bis 29.89 ) entgegen der bisher
bei Experten und Laien weit verbreiteten Meinung -im Vergleich zum
Normalgewicht (BMI bis 24.9) - nicht mit einer erhöhten
Gesamtsterblichkeit einhergeht. Erst ein extremes Übergewicht (BMI
über 30) - die Ärzte sprechen von Adipositas=Fettsucht - verkürzt
generell die Lebenserwartung und sollte daher vermieden werden.
mehr lesen
Quelle : Deutsches Ärzteblatt
Der schlechte Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade
oder Gummibärchen ist bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.
mehr lesen
Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Abnehmen bei Übergewicht
Zahlreiche Diäten werden angeboten wenn es um die Gewichtsreduktion
geht. Deren Effizienz ist aber umstritten und vor allem die Auswirkungen
der Diäten auf die Gesundheit machen vielen Übergewichtigen Sorge.
In diesem
Zusammenhang wurden nun in dieser im angesehenen Fachjournal New England Journal
of Medicine veröffentlichten Studie 322 mittelgradig übergewichtige
Personen über zwei Jahre regelmäßig untersucht.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt New England Journal of Medicine
Abnehmen mit der Atkins-Diät
US-Wissenschaftler haben vier populäre Diäten (Atkins, Zone,
Ornish und LEARN) untersucht und fanden nach einer Studiendauer von
einem Jahr heraus, dass die Atkins-Diät der Konkurrenz eindeutig
überlegen ist wenn es um den erreichbaren Gewichtsverlust geht.
mehr lesen
Quelle: Abstract Fachblatt Journal of the Americal Medical Association
JAMA
Informieren und werben auf den Medizin-Mikro-Websites des
Info-Netzwerk Medizin 2000: auf diesen populären Websites
können Kooperationspartner die Mitglieder ihrer jeweiligen Zielgruppen über ihre
besonderen Kompetenzgebiete, ihr Unternehmen, Produkte, Dienstleistungen,
innovative Therapie- und Diagnose-Verfahren sowie einen bestehenden direkten
Zugang zu einem online Shop informieren und für diese Info-Texte werben.
02.01.2021
Algen - Vielfalt aus dem Meer
Speisealgen sind in der asiatischen Küche weit verbreitet und in
Europa in erster Linie als Bestandteil von Sushi bekannt. Man
unterscheidet zwischen Mikro- und Makroalgen.
Mikroalgen werden
in Österreich und Deutschland als
Nahrungsergänzungsmittel angeboten
- jetzt auch in Bio-Qualität. Die bekanntesten Mikroalgen sind
Spirulina,
Chlorella,
Astaxanthin und
AFA (Aphanizomenon flos-aquae ),
die auch über
Ländergrenzen
hinweg im Internet in seriösen online Shops gekauft werden können.
Gesunde Kinder: Was viele
Frauen nicht wissen - ein Mangel an dem
Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer
Schwangerschaft durch die Einnahme von
Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
Bei Vitaminmangel drohen dem Kind sonst schwere Missbildungen.
mehr zum Thema lesen
Dieses Medikament heisst Folarell und jede Frau kann es in der Apotheke ihres
Vertrauens als "Pille zur Anti-Baby-Pille" ohne ärztliches Rezept kaufen.
Oder bequem hier in der online Apotheke
bestellen.
Bio-Nutzhanf-Produkte: umweltbewußte Anwender reiner Naturprodukte wollen die Kräfte der Natur und die
unverfälschten Inhaltsstoffe ausgewählter Kulturpflanzen nutzen.
Innovative deutsche und österreichische Unternehmen stellen in enger Zusammenarbeit mit engagierten
Bio-Landwirten qualitativ hochwertige Nutzhanf-Produkte her,
die ausschließlich aus legalem, EU-zertifiziertem Saatgut gezogen werden und die Cannabinoide
Cannabidiol (CBD) und Cannabigerol (CBG) enthalten.
Innovative Kaltpressverfahren
erlauben es, aus dem extrem balaststoffreichen Nutzhanf wertvolle Nahrungsmittel in Bio-Qualität herzustellen (Zitat: Wikipedia).
Traurig, müde, antriebslos? Neues Homöopathikum für das seelische Gleichgewicht
Den Ausgleich liefert jetzt die Natur mit dem neuen
Homöopathikum
Dystorell. Es kombiniert sieben
homöopathische Inhaltsstoffe aus Pflanzen, welche
auf das angegriffene Nervensystem ausgleichend, harmonisierend und beruhigend wirken. In Spritzenform kann
das neue Homöopathikum auch im Rahmen der
Homöopunktur eingesetzt werden.
mehr lesen
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und
dem Therapie-Management zahlreicher
Gesundheitsstörungen. Die Messdaten sind
schnell, kostengünstig und nebenwirkungsfrei zu erheben. Oft durch die Patienten selbst.
Einige Medizintechnik-Unternehmen haben sich auf
Atemgas-Analysen spezialisiert und
bieten unterschiedliche
Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des
Anwendungs-Spektrums sind: der
FeNO-Atemtest
zur
Asthma-Diagnose und dem
-Therapie-Management . Der
H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose
einer
Laktose-Unverträglichkeit und der
CO-Atemtest zur
Unterstützung der
Rauchenentwöhnung in Einzel-und Gruppen-Therapie.
Für dieTherapie einer Arthrose gibt es zahlreiche
Medikamente - doch diese haben zum Teil gefährliche Nebenwirkungen und beeinträchtigen die Lebensqualität. Schon diese Tatsache rechtfertigt
einen Therapieversuch mit sanft wirkenden und nebenwirkungsarmen Heilmitteln der
Erfahrungsheilkunde - zum Beispiel aus der
Homöopathie.
zum online Shop
hier
Seit Jahrzehnten ist die
Thymustherapie bei der Behandlung von Abwehrschwäche,
Infektionsneigung und zur begleitenden
Krebs-Behandlung bei
Therapeuten und betroffenen Patienten sehr beliebt. Doch ist die
Thymus-Behandlung weiterhin legal möglich?
Sanorell informiert im Zusammenhang mit der
Thymustherapie über den Stand der
Rechtslage.
Das Unternehmen selbst erfüllt alle gesetzlichen Voraussetzungen
für die Herstellung der Thymus-Peptid-Extrakte und kann daher den kooperierenden Therapeuten
bei der legal möglichen Eigenherstellung der Thymus-Heilmittel kompetent helfen.
In jeder Jahreszeit drohen von Viren verursachte Atemwegserkrankungen:
Thymus-Peptide beugen den besonders für Kinder und
alte Menschen gefährlichen Komplikationen der
durch Viren ausgelösten Atemwegserkrankungen vor.
Auch heute noch ist ein starkes körpereigenes
Immunsystem der beste
Infektionsschutz. Doch ist jedes körpereigene
Abwehrsystem stark genug, um die Krankheitserreger einer
Atemwegserkrankung abzuwehren?
Alternativmediziner
raten zur Vorbeugung einer saisonalen Influenza dazu, vor der
Grippe-Schutzimpfung das
Immunsystem durch die Verabreichung von
Thymus-Peptiden zu stärken.
Der
Sanorell Vital-Test weist nach, dass viele
Frauen und Männer nicht optimal mit
Vitaminen und Spurenelementen versorgt sind. Der
Vital-Test verdeutlicht, dass es
sinnvoll sein kann, Mangelzustände durch physiologisch dosierte, rezeptfrei in der Apotheke zu beziehende
Nahrungsergänzungsmittel der
ital-Plus Kombipackung auszugleichen.
Über die Versandapotheke
Fixmedika können sich gesundheitsbewusste Verbraucher die
Sanorell
Arzneimittel kostengünstig
zusenden lassen.
Therapie einer Arthrose
Arthrose ist die häufigste chronische
Erkrankung der Gelenke. Alternativmedizinische Heilverfahren bieten
Behandlungsansätze mit erstaunlichen Heilungserfolgen. So auch die
Homöopathie unter Verwendung des Medikaments
Arthrorell N.
Medizin-PR und Öffentlichkeitsarbeit: die Medizin-Mikro-Websites des
Info-Netzwerk Medizin 2000 sind seit vielen
Jahren die ideale
Basis für Medizin-PR
und wissenschaftliche Info-Texte zu besonderen
Kompetenzgebieten, Produkten und Dienstleistungen.